Antwort Habe ich einen Darmvorfall? Weitere Antworten – Wie erkennt man einen Darmvorfall
Symptome: Enddarm-Vorfall (Rektumprolaps)
- Eventuell Juckreiz.
- Defäkationsstörung.
- Starkes Druckgefühl oder Fremdkörpergefühl am Darmausgang.
- Schleimabsonderung.
- Blutung der Schleimhaut.
- Gefühl, nach der Darmentleerung noch nicht „fertig“ zu sein.
- Zunehmende anale Kontinenzeinschränkung.
- Chronische Verstopfung.
Symptome eines Rektumprolaps
Das herausragende Gewebe fühlt sich schwammartig an und kann die Größe einer Faust erreichen. Im Gegensatz zu vorgefallenen Hämorrhoiden lässt sich ein Rektumprolaps leicht zurückschieben und verursacht in der Regel keine Schmerzen und weniger starke Blutungen.In der Regel erkennen Ärzte einen Analprolaps auf den ersten Blick, da hier nur einige Hautfältchen aus dem After heraustreten. Häufig haben Betroffene zusätzlich Hämorrhoiden. Liegen ausgeprägte Hämorrhoiden vor, ist die Unterscheidung zum Analprolaps-Gewebe in manchen Fällen nicht so einfach.
Wie wird ein Mastdarmvorfall diagnostiziert : Die Diagnose erfolgt durch die klinische Untersuchung, Enddarmspiegelung und gegebenenfalls durch eine MRT Untersuchung (MR-Defäkographie).
Wie fühlt sich ein Mastdarmvorfall an
Auch Juckreiz im Analbereich und leichtere Schmerzen am Steiß können auf einen Mastdarmvorfall hinweisen. Tritt der Mastdarm aus dem Anus aus, haben Betroffene häufig funktionelle Beschwerden. Es entwickelt sich eine Stuhlinkontinenz, bei der unwillkürlich Gas und Stuhl abgehen.
Was wird bei einem Darmvorfall gemacht : Beim eigentlichen Darmvorfall kann der Enddarm entweder aus dem kleinen Becken heraus gestreckt und wieder fixiert werden oder es wird von aussen der nach aussen tretende Enddarm zurückgeschoben, gerafft und damit wieder fixiert oder entfernt. Die Operationen von aussen können in Teilnarkose durchgeführt werden.
Bei allen Arten ist das häufigste Symptom ein Schweregefühl, Völlegefühl oder Druck im Bereich der Scheide. Eine betroffene Frau kann das Gefühl haben, als ob sie auf einem Ball sitzt oder dass sich Gebärmutter, Blase oder Mastdarm in die Scheide vorwölben oder herauszufallen drohen.
Darmvorfall: Behandlung
In den meisten Fällen empfehlen wir eine frühzeitige Operation, um ernste Folgeerkrankungen zu verhindern. Es gibt zwei verschiedene Operationsmethoden: Die Ärzt:innen führen den Eingriff entweder über die Bauchhöhle oder vom After aus durch.
Was macht man bei Darmvorfall
Die inneren Prolapsformen werden mit einer sogenannten STARR-Operation (oder einer Variation davon) behoben. Dies ist eine moderne und elegant vom After aus durchgeführte OP mit einen Spezialinstrument. Dadurch wird die Faltenbildung im unteren Enddarm entfernt. Der innere Schließmuskel kann sich dann wieder erholen.Beim eigentlichen Darmvorfall kann der Enddarm entweder aus dem kleinen Becken heraus gestreckt und wieder fixiert werden oder es wird von aussen der nach aussen tretende Enddarm zurückgeschoben, gerafft und damit wieder fixiert oder entfernt. Die Operationen von aussen können in Teilnarkose durchgeführt werden.Bei einem Darmvorfall stülpt sich der Mastdarm spontan oder beim Pressen nach aussen. In den meisten Fällen lässt sich dieser Darm problemlos wieder zurückschieben. Je länger jedoch ein solcher Darmvorfall nicht therapiert wird, desto mehr kann der Schliessmuskel Schaden nehmen.
Beim eigentlichen Darmvorfall kann der Enddarm entweder aus dem kleinen Becken heraus gestreckt und wieder fixiert werden oder es wird von aussen der nach aussen tretende Enddarm zurückgeschoben, gerafft und damit wieder fixiert oder entfernt. Die Operationen von aussen können in Teilnarkose durchgeführt werden.
Ist ein Mastdarmvorfall gefährlich : Als erstes sollte immer eine Stuhlregulierung erfolgen. Der Mastdarmvorfall ist keine gefährliche Erkrankung.
Wie fühlt sich Darmsenkung an : Die Symptome einer Blasen- und Darmsenkung können je nach Schweregrad variieren und sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Dabei können Begleitsymptome wie Harnwegsbeschwerden, Senkungsbeschwerden wie Druckgefühl in Unterbauch und Scheide sowie Probleme mit dem Beckenboden auftreten.
Kann sich eine Senkung zurückbilden
Die Senkung kann vorübergehend auftreten und sich wieder zurückbilden oder dauerhaft bestehen bleiben (z. B. nach einer vaginalen Geburt). Sie kann sich auch nach und nach entwickeln.
Vorbeugend kann regelmäßiger Ausdauersport wirken. Das gezielte Training der Beckenbodenmuskulatur kann durch eine Kompensation helfen, die Senkung zu vermindern.Ein tief in der Vagina liegender Gebärmutterhals verursacht oft Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Besonders ausgeprägt sind die Symptome der Gebärmuttersenkung generell im Stehen und Sitzen, bei körperlicher Anstrengung oder beim Husten. Legt die Betroffene sich hin, verschwinden die Beschwerden oft.
Wie fühlen sich Senkungsbeschwerden an : Kennzeichnend ist vor allem das Gefühl, dass etwas im Unterleib nach unten drückt oder „herauszufallen“ droht. Rückenschmerzen oder eine Harninkontinenz sind typische Beschwerden. Manche Frauen beschreiben ein Fremdkörpergefühl in der Scheide oder das Empfinden, auf einem Ball zu sitzen.