Antwort Ist EPO gefährlich? Weitere Antworten – Welche Nebenwirkung hat EPO
Nebenwirkungen und Folgen des Missbrauchs von EPO
Das Blut wird visköser (zähflüssiger), der Blutdruck steigt. Diese Blutverdickung kann vor allem bei Dehydrierung nach grossen Anstrengungen zu Thrombosen, und weiter zu Herzinfarkt, Schlaganfall und im schlimmsten Fall zum Tod führen.Bei Erythropoetin also, dem Eiweiß, das Zellen im Knochenmark anregt, neue rote Blutkörperchen zu produzieren, und es damit auch möglich macht, mehr Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren. Als künstliche Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist Doping im Leistungssport verboten.Bei Sauerstoffmangel findet man bereits nach wenigen Stunden einen hohen Epo-Level im Blut. Bis das Bluthormon allerdings wirkt und mehr sauerstoffbindende rote Blutkörperchen gebildet worden sind, vergehen etwa zwei Wochen.
Wie oft wird EPO gespritzt : Die Injektion wird 1-mal pro Woche gegeben. Die Anfangsdosis beträgt 20.000 I.E. Ihr Arzt wird regelmäßig Blutuntersuchungen durchführen und die Dosierung gegebenenfalls anpassen oder die Behandlung unterbrechen. Die Hämoglobinwerte in Ihrem Blut sollten 12 g/dl (7,45 mmol/l) nicht überschreiten.
Was macht EPO mit dem Körper
Erythropoetin (Epo) ist ein natürliches Hormon, das die Bildung und Reifung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) fördert. Da es auf diese Weise die Transportkapazität des Blutes für Sauerstoff erhöht, ist es als beliebtes Doping-Mittel für Sportler zur Leistungssteigerung in Verruf geraten.
Wer wird mit EPO behandelt : Die klassische EPO-Therapie zielt darauf ab, die Bildung roter Blutkörperchen bei Patienten mit renaler Anämie, Tumoranämie und Anämien als Folge von Chemotherapien in Gang zu setzen oder zu unterstützen.
Es kommt zur so genannten renalen Anämie (Blutarmut). Patienten, die auf eine Dialyse ("Blutwäsche") angewiesen sind, erhalten Erythropoetin als Medikament. Auch bei Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu viele Erythrozyten produziert werden, ist der Erythropoetin-Wert erniedrigt.
Erythropoetin (Epo) ist ein natürliches Hormon, das die Bildung und Reifung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) fördert. Da es auf diese Weise die Transportkapazität des Blutes für Sauerstoff erhöht, ist es als beliebtes Doping-Mittel für Sportler zur Leistungssteigerung in Verruf geraten.
Bei welchen Krankheiten wird EPO eingesetzt
Therapeutisch wird rhEPO vor allem eingesetzt bei der:
- Tumoranämie.
- Symptomatischen renalen Anämie bei chronischer Niereninsuffizienz.
- Anämie bei chronischen Erkrankungen = ACD (z.B. M. Crohn, chronische entzündliche Erkrankungen)
Medikamente mit dem Wirkstoff Epoetin alfa werden deshalb u.a. bei Patienten angewendet, die selbst nicht genug EPO in der Niere produzieren können. Weiterhin wird der Wirkstoff eingesetzt bei: Anämie infolge einer Chemotherapie. induzierter Anämie bei Krebspatienten.Zu hohe Epo-Werte können durch Blutarmut (Anämie), Herz- oder Lungenschwäche, Nierenerkrankungen (Nierenzysten, Harnstauungsniere) oder Nierenkrebs hervorgerufen werden. Außerdem können erhöhte Werte natürlich auch auf die Einnahme von künstlichem Erythropoetin zurückgehen und auf Doping hindeuten.
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