Antwort Kann man mit einem P-Konto auch Online Banking machen? Weitere Antworten – Wie viel Geld darf man bei einem P-Konto auf dem Konto haben
Das Pfändungsschutzkonto, auch „P-Konto“ genannt, ermöglicht Inhaberinnen und Inhabern eines Zahlungskontos, während einer Kontopfändung auf das unpfändbare Kontoguthaben zuzugreifen. Der Kontoinhaber kann bis zu dem gesetzlich bestimmten Sockelbetrag (derzeit 1 410,- Euro) verfügen, ohne dass er etwas tun muss.Denn das P-Konto bringt auch Nachteile mit sich: Du hast nur Zugriff auf den geschützten Freibetrag. Der Rest ist gesperrt. Ein P-Konto darf nur auf Guthabenbasis geführt werden.Die Sparkassen/Banken bieten im Rahmen eines P-Konto-Vertrages üblicherweise auch EC-Karten bzw. Debit-Karten an. Jedoch kann das Konto nicht überzogen werden. Es kann sein, dass Ihre Bank Ihnen nur eine Kundenkarte anbietet, mit der Sie an den bankeigenen Automaten Geld abheben können.
Wie lange darf Geld auf dem P-Konto bleiben : Grundsätzlich ist es möglich das Guthaben in den Folgemonate zu übertragen. Jedoch muss dieser Übernahmebetrag innerhalb von drei Monaten aufgebraucht werden, sonst droht die Pfändung. Bei zweifachem Gehaltseingang innerhalb eines Monats, benötigen Sie einen Beschluss nach § 904 Abs.
Was passiert wenn man zu viel Geld auf einem P-Konto hat
Wenn mehr Geld auf dem P-Konto vorhanden ist als der pfändungsfreie Betrag, wird dieses überschüssige Geld auf das Auskehrungskonto übertragen. Dort ist es vor Pfändung geschützt und kann im nächsten Monat verwendet werden, falls das Guthaben auf dem P-Konto ausgeschöpft ist.
Welche Geldeingänge sind nicht pfändbar : Der gesetzlich festgelegte Pfändungsfreibetrag beträgt aktuell 1.402,28 € pro Monat.
Auch das P-Konto kann eine Kontopfändung nicht verhindern. Ihre monatlichen Geldeingänge werden jedoch beim P-Konto automatisch bis zu einem Freibetrag von 1.252,64 € (bis Juni 2021: 1.178,59 €) geschützt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Vollstreckungsgericht den Pfändungsfreibetrag heraufsetzen.
Übersteigt das Einkommen dann wieder den Freibetrag, behält die Bank die Differenz über das Auszahlungskonto ein. Sinkt das Einkommen nicht, ist der Freibetrag überschritten. Dann ist tatsächlich zu viel Geld auf dem P-Konto. Dieser Überschuss wird dann an die Gläubiger ausgezahlt.
Was passiert mit dem Geld auf einem P-Konto Wenn keine Pfändung vorliegt
Über den Freibetrag kann nur im Rahmen des vorhandenen Kontoguthabens verfügt werden. Jedes Girokonto, das auf eine Einzelperson läuft, kann kostenlos in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt werden. Liegt aktuell keine Pfändung vor, wird das Konto sofort zum jeweiligen Datum in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt.Wird ein Girokonto in ein P-Konto umgewandelt, ist unbürokratisch Guthaben in Höhe von 1.410 Euro je Kalendermonat (Grundfreibetrag) geschützt. Weitere Beträge können auf Nachweis freigegeben werden.Übersteigt das Einkommen dann wieder den Freibetrag, behält die Bank die Differenz über das Auszahlungskonto ein. Sinkt das Einkommen nicht, ist der Freibetrag überschritten. Dann ist tatsächlich zu viel Geld auf dem P-Konto. Dieser Überschuss wird dann an die Gläubiger ausgezahlt.
Im Online Banking
Wählen Sie das P-Konto aus, welches Sie in ein Girokonto umwandeln möchten. Bestätigen Sie, dass Sie über dieses Konto nicht mehr verfügen können, sollte eine Pfändung / Insolvenz vorliegen. Geben Sie Ihren Auftrag mit einer TAN (photoTAN / mobileTAN) frei.
Kann man eine Pfändung im Online Banking sehen : Nach Auswahl des Links und der Anmeldung im Online-Banking können Sie Ihre vorliegende laufende Pfändung direkt einsehen und in Teilen -oder vollständig- bezahlen.
Wie komme ich an mein ganzes Geld trotz P-Konto : Wie komme ich trotz Kontopfändung an mein Geld Dafür beantragen Sie bei Ihrer Bank die Umwandlung Ihres Girokontos in ein P-Konto. Dieses schützt einen Freibetrag von 1.410 Euro pro Kalendermonat (Stand: 1.7.2023). Sie können diesen Grundfreibetrag unter Umständen auf Antrag erhöhen lassen.
Wie komme ich trotz P-Konto an mein Geld
Wie komme ich trotz Kontopfändung an mein Geld Dafür beantragen Sie bei Ihrer Bank die Umwandlung Ihres Girokontos in ein P-Konto. Dieses schützt einen Freibetrag von 1.410 Euro pro Kalendermonat (Stand: 1.7.2023). Sie können diesen Grundfreibetrag unter Umständen auf Antrag erhöhen lassen.
Die Bank ist gesetzlich zur Umwandlung innerhalb von vier Geschäftstagen verpflichtet. Die vollen Freibeträge auf dem P-Konto gelten dann sogar rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Zustellung der Pfändung. Wichtig ist, dass die Umwandlung innerhalb von 1 Monat seit dem Eingang der Pfändung bei der Bank erfolgt.Hinweise bei einer Kontopfändung
Dispo). Sperrung der zum Girokonto ausgegebenen Kreditkarten sowie weiterer vorhandener Kreditkarten. Transaktionen (Überweisungen, Daueraufträge) im Online Banking oder per Telefon sind nicht mehr möglich. Eingehende Lastschrifteinzüge werden zurückgegeben.
Kann ich trotz P-Konto Geld abheben : Guthaben auf dem Konto und trotzdem keine Auszahlung möglich
Sie haben nur Zugriff auf den Freibetrag (aktuell: 1.410 Euro) und eventuell auf einen Überschuss aus den letzten drei Vormonaten. Ob Sie eine weitere Überweisung tätigen oder sich Geld auszahlen lassen können, hängt somit nicht allein vom Kontostand ab.