Antwort Kann Unkraut in den Thermokomposter? Weitere Antworten – Was darf nicht in den Thermokomposter
Thermokomposter: Was darf rein und was nicht
JA zum Thermokomposter | bitte nur mäßig | NEIN zum Thermokomposter |
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Laub und Gehölzschnitt | bitte nur mäßig | Eierkartons und Pappe |
Kartoffelschalen | bitte nur mäßig | Sägespäne |
trockene Eierschalen | bitte nur mäßig | |
Kaffee- und Teesatz | bitte nur mäßig |
Unkraut. Samenunkraut darf nur auf den Kompost, wenn es nicht blüht und noch keine Samen gebildet hat. Diese überstehen die Rotte im Garten. Wurzelunkräuter wie Giersch und Quecke kommen gleich in die Biotonne, im Kompost wachsen sie weiter.Der größte Vorteil des Thermokomposter ist, dass man das Kompostiergut sehr schnell verwenden kann. Wenn man also schnell Dünger usw. benötigt, ist der Thermokomposter genau das richtige. Wofür der Thermokomposter nur ein paar Tage/Monate benötigt, braucht der normale Kompost-Haufen bis zu 3 Jahre.
Was darf auf keinen Fall in den Kompost : Vor allem Knochen- und Fleischreste, Zitrusfrüchte oder Bananenschalen sind nicht für den Kompost geeignet. Im Umkehrschluss darf nicht alles, was auf den Kompost darf, auch automatisch in die Biotonne: Asche, Zeitungspapier und Pappe gehören nicht in den Biomüll.
Was muss man beim Thermokomposter beachten
Thermokomposter brauchen eine ebene Standfläche mit direktem Kontakt zum Gartenboden. Nur so können Regenwürmer und andere nützliche Helfer aus dem Erdreich in den Komposter einziehen und sich an die Arbeit machen. Vermeiden Sie einen Platz in der prallen Sonne – Thermokomposter stehen lieber im Halbschatten.
Wie lange dauert die Kompostierung im Thermokomposter : Wenn die Mischung des Füllguts stimmt und du Kompostbeschleuniger zusetzt, produziert ein Thermokomposter in nur drei bis vier Monaten fertigen Kompost.
Also wirft man am besten Unkrautpflanzen, die schon sehr viel Samen angesetzt haben, nicht auf den Kompost, sondern entsorgt sie möglicherweise in der Biotonne. Ebenso sollte man mit hartnäckigen Wurzelunkräutern, wie Brennnesseln, Quecke, Giersch und kriechender Hahnenfuß.
Auch Unkraut sollte nicht auf dem Kompost landen. Geben Sie Pflanzen mit Samen oder Wurzelkräuter daher besser in die Restmülltonne. Kleintierstreu auf pflanzlicher Basis oder Eierschalen hingegen dürfen auf den Kompost.
Warum sollen Kartoffelschalen nicht auf den Kompost
Gekochte Kartoffelschalen im Kompost können leicht faulen oder gären und sind daher für einen Kompost ungeeignet. Hinzukommt, dass die Kartoffeln meist in Salzwasser gekocht wurden, wodurch auch die Schalen salzhaltig sind und daher nicht in die Komposterde gehören.Fallobst und Trester, also die Pressrückstände, die beim Entsaften entstehen, können im Garten sinnvoll eingesetzt werden: als direkter Dünger, auf dem Kompost oder als Nahrung für Tiere. Fallobst sollte nicht unterm Baum liegen bleiben, denn faulige Äpfel sind ein Nährboden für Pilze und Schädlinge.Wichtig ist es den Komposter regelmäßig zu befüllen, ohne Nahrung wandern die Regenwürmer ab bzw. es gibt weniger Nachwuchs. Besonders beliebt bei Regenwürmern sind Zwiebeln, Kaffee- und Teesatz. Von Zeit zu Zeit sollte etwas Stein- und/oder Algenmehl beigegeben werden (verhindert auch Geruchsbelästigungen).
Wie oft sollte man Kompost umsetzen Kompost setzen Sie im Idealfall alle zwei bis drei Monate um, seltener ist aber auch in Ordnung – als Minimum gilt einmal pro Jahr. Schichten Sie den Kompost in kurzen Abständen um, verrottet er schneller und Sie gewinnen häufiger frische Komposterde als Gartendünger.
In welche Mülltonne gehört Unkraut : Auch Unkraut sollte nicht auf dem Kompost landen. Geben Sie Pflanzen mit Samen oder Wurzelkräuter daher besser in die Restmülltonne. Kleintierstreu auf pflanzlicher Basis oder Eierschalen hingegen dürfen auf den Kompost.
Warum keine Eierschalen auf den Kompost : Eierschalen gehören nicht nur deswegen nicht auf den Kompost, da sie dort nicht verrotten, sondern auch weil sie mit Eierschalen Salmonellengefahr in den Kompost hineintragen. An Geflügeleiern jeglicher Art haften Salmonellen.
Kann man faule Äpfel auf den Komposthaufen werfen
Fallobst und Trester, also die Pressrückstände, die beim Entsaften entstehen, können im Garten sinnvoll eingesetzt werden: als direkter Dünger, auf dem Kompost oder als Nahrung für Tiere. Fallobst sollte nicht unterm Baum liegen bleiben, denn faulige Äpfel sind ein Nährboden für Pilze und Schädlinge.
Da der Schnellkomposter mit hohen Temperaturen arbeitet, wird er auch als Thermokomposter bezeichnet. Wärme ist wichtig für die Verrottung. Bei einem Schnellkomposter kann sie nicht entweichen, während sie bei einer normalen Kompostmiete entweicht.Ebenfalls rein dürfen Kaffeefilter und Teebeutel, Küchen- und Papiertücher, Laub, Topf- und Balkonpflanzen mit Erde, Unkraut und Wildkräuter, verwelkte Blumen und auch Kleinmengen an Baum- und Strauchschnitt.
Wie darf man Unkraut vernichten : Heißwasser als Unkrautvernichter: Kochendes Wasser oder noch heißes, ungesalzenes Nudel- oder Kartoffelwasser über die Pflanzen gießen. Die Stärke von Nudeln oder Kartoffeln wirkt zusätzlich gegen das Unkraut. Elektrisches oder gasbetriebenes Thermogerät: Langsam über das Unkraut führen und dieses damit abtöten.