Antwort Wann ist eine Einblasdämmung sinnvoll? Weitere Antworten – Was spricht gegen Einblasdämmung
Aufwand und Kosten sind bei der Einblasdämmung häufig vergleichsweise gering. Nachteile sind, dass die Dämmung immer nur so dick werden kann, wie der Hohlraum breit ist und manchmal bleiben Wärmebrücken.Wenn die Hohlräume im zweischaligen Mauerwerk oder in der Decke tief genug sind, ist eine Einblasdämmung möglich. Der Zwischenraum sollte mindestens 45 mm tief sein, damit der Schlauch beim Einblasen nicht verstopft.Eine 10 cm starke Dämmung kann erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände wird der Heizbedarf erheblich gesenkt. Die Dämmung bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Wärme nach außen entweicht und kalte Luft eindringt.
Wann lohnt sich Hohlraumdämmung : Der Hohlraum in einer zweischaligen Fassade ist im Normalfall zwischen einem und zehn Zentimetern breit. Ab einer Breite von etwa 3,5 Zentimetern lohnt sich die Dämmwirkung einer Einblasdämmung.
Wann ist Einblasdämmung nicht möglich
Ist die Fassade nicht zweischalig ist eine Einblasdämmung nicht möglich. Der Hohlraum muss mindestens 4 cm breit sein. Der Dämmstoff muss zwingend mit einer Einblasmaschine eingebracht werden.
Kann Einblasdämmung schimmeln : Denn wenn die Einblasdämmung bei bereits feuchten Wänden mit ungeeignetem Dämmstoff erfolgt, kann ein Schimmelproblem entweder verstärkt werden oder sogar ganz neu entstehen.
Das Einsparpotential an Heizenergie liegt bei einer Fassadendämmung bei rund 19 Prozent, bei Dämmung der Kellerdecke bei fünf, bei Dämmung der oberen Geschossdecke sowie der Dämmung der Fenster bei sieben Prozent.
Gerade bei Außenwänden mit zweischaligem Mauerwerk bietet eine nachträgliche Dämmung mittels des Einblasverfahrens ein großes Einsparpotenzial, da sich die Wärmeverluste über das Bauteil um bis zu 80% reduzieren lassen.
Wie viel spart Einblasdämmung
Eine Einblasdämmung aus Steinwolle bietet sowohl beim zweischaligen Mauerwerk als auch im Holzrahmenbau zahlreiche Vorteile: Verbesserung des Wärmeschutzes. Heizkosteneinsparung bis zu 40 Prozent.Durch undichte Wände im Haus, kann die Einblasdämmung nass werden, was zu einem Problem werden kann. Feuchtigkeit kann die Dämmleistung verringern und Schimmelbildung begünstigen. Es ist wichtig, eventuelle Feuchtigkeitsquellen zu identifizieren und zu beheben, um die Wirksamkeit der Dämmung zu erhalten.Dabei wird die 6-8 cm starke Luftschicht mit Dämmgranulat verfüllt. Der U-Wert verbessert sich auf 0,38-0,48 W/mK. Dies bringt natürlich eine Heizkostenersparniss mit sich. Luftbewegungen im zweischaligen Mauerwerk werden beseitigt und unangenehme Zugerscheinungen im Raum verschwinden.
Welchen Nutzen bringt die eingeblasene Kerndämmung beim üblichen zweischaligen Mauerwerk mit 7 cm Hohlraum, wird der Dämmwert um ca. 400 % verbessert.