Antwort Wann sollte man sich einen Termin beim Kardiologen machen? Weitere Antworten – Wann sollte ich einen Kardiologen aufsuchen
Atemnot, Brustschmerzen, hoher Blutdruck – die medizinische Abklärung dieser Beschwerden gehört in die Hände von Kardiologen und Kardiologinnen.Bei Verschlimmerung von bekannten Symptomen oder neuen nicht-lebensbedrohliche Symptome können Sie den 116 117 anrufen, zeitnah zum Hausarzt oder zum Kardiologen gehen.Bis zu 30 Tagen warten gesetzlich Versicherte auf einen Termin beim Kardiologen oder Psychiater. Darunter leiden vor allem Pflegebedürftige und Schwerstkranke. Wer in Deutschland einen Termin bei einem Facharzt oder einer Fachärztin benötigt, muss oft lange warten.
Wie bekomme ich schneller einen Kardiologen Termin : So gehen Sie vor:
- Sie gehen zu Ihrem Hausarzt.
- Hausarzt stellt die medizinische Dringlichkeit fest.
- Hausarzt stellt Überweisung mit Dringlichkeitscode aus.
- Sie melden sich telefonisch bei der TerminServiceStelle unter 116 117 und geben den Dringlichkeitscode durch.
Kann der Hausarzt Herzprobleme feststellen
Das Ruhe-EKG kann in jeder Hausarzt-Praxis gemacht werden, bei Auffälligkeiten wird der Hausarzt in der Regel eine weiterführende Diagnostik beim Kardiologen empfehlen. Gibt es z.B. Hinweise auf chronische Durchblutungsstörungen des Herzens, schließt sich an das Ruhe-EKG noch ein Belastungs-EKG an.
Kann man auch ohne Überweisung zum Kardiologen : Im Normalfall ist eine Überweisung Ihres Hausarztes erforderlich.
Der Herz-und-Kreislauf-Check-up ist eine kostenpflichtige Wahlleistung. Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Gebühren von 489€. Gesetzliche Kassen übernehmen diese meist nicht. Erkundigen Sie sich hierzu bitte bei Ihrer Krankenkasse.
Zur Prävention von Erkrankungen sollte der Check-up alle zwei, mindestens jedoch alle fünf Jahre wiederholt werden. In folgenden Fällen empfehlen wir Ihnen die Vorsorgeuntersuchung unabhängig vom Alter: bei aktuellen Beschwerden wie Herzrasen, Herzklopfen und Herzstolpern.
Wie erkenne ich das mein Herz nicht in Ordnung ist
Bei folgenden Anzeichen sollten Sie aber unbedingt an einen Herzinfarkt denken: Was: Schmerzen, die länger als 5 Minuten anhalten. Wo: typisch im Brustkorb, häufig hinter dem Brustbein. Zusätzlich können Schmerzen im Rücken oder Oberbauch (Verwechslung mit „Magenschmerzen“ möglich) ein Alarmzeichen sein.Die entscheidende Untersuchung bei der Diagnostik der Herzschwäche ist das Herzecho (Echokardiografie). Dabei untersucht der Kardiologe das schlagende Herz per Ultraschall, misst die Dicke der Muskulatur, die Funktion der Herzklappen und den Blutfluss im Herzen.Ein Kardiologe führt Untersuchungen durch, um das Herz und das Kreislaufsystem zu überprüfen. Dazu gehören EKGs (Elektrokardiogramme), Belastungs-EKGs, Echos (Ultraschalluntersuchungen des Herzens), Stress-Echos, 24-Stunden-Blutdruckmessungen und Herzkatheteruntersuchungen.
halbjährlich oder jährlich mit einem Belastungs-EKG und gegebenenfalls einer Echokardiographie, sollten durchgeführt werden. Wenn Brustschmerzen und/oder Atemnot bei körperlicher oder psychischer Belastung auftreten, sollten Sie auch zwischen den Kontrollterminen Ihren Herzspezialisten aufsuchen.
Was kostet Check beim Kardiologen : Die Kosten betragen ca. 96 Euro und orientieren sich am 1-fachen Satz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Untersuchung umfasst die Beratung, die körperliche Untersuchung, ein EKG, die Ultraschalluntersuchung des Herzens und der Halsgefäße.
Was kostet Check-up beim Kardiologen : Zur Früherkennung wird das Herz-EKG als so genannte IGeL-Leistung (individuelle Gesundheitsleistung) abgerechnet und kostet zwischen 27 und 94 Euro. Das Gleiche gilt für die Magnetresonanztomographie des Herzens, die nur bei begründetem Verdacht eine Kassenleistung ist. Als IGeL-Leistung kostet sie rund 450 Euro.
Wie macht sich ein schwaches Herz bemerkbar
Erste Symptome äußern sich unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit sinkt, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Weitere Symptome sind Müdigkeit, niedriger Blutdruck und Herzrasen. Außerdem kann die Atmung im Schlaf gestört sein.
Zu den wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören Bluthochdruck (Hypertonie), zu hohe Cholesterinwerte im Blut, Bewegungsmangel, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Fettstoffwechselstörungen (zum Beispiel die familiäre Hypercholesterinämie) und sehr starkes Übergewicht ( …Engegefühl, heftiger Druck oder Brennen im Brustkorb. blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß auf Stirn und Oberlippe. Atemnot, Unruhe. eventuell Übelkeit, Erbrechen.
Welcher blutwert deutet auf Herzprobleme hin : Ist der NT-proBNP-Wert erhöht, kann das auf eine Herzschwäche hindeuten. Je höher der Anteil des NT-proBNP im Blut (Obergrenze liegt bei 125 Pikogramm pro Milliliter), desto schwerwiegender verläuft meist die Herzinsuffizienz und desto schlechter ist die Prognose.