Antwort Wann wurde das magische Viereck zum Sechseck? Weitere Antworten – Warum wird das magische Viereck zum magischen Sechseck erweitert
Zwischen konkurrierenden Zielen kann es zu Zielkonflikten kommen. Das magische Sechseck kann weiter bis zum magischen Neuneck erweitert werden. Je mehr Ziele hinzugefügt werden, desto mehr Zielkonflikte können auftreten.Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht durch "magisches Viereck" Am 8. Juni 1967 wurde das "Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft" erlassen (Stabilitätsgesetz).Magisches Sechseck Zielkonflikte
Zum einen sind Preisniveaustabilität und Wirtschaftswachstum konkurrierende Ziele, denn der konjunkturelle Aufschwung führt in der Regel zu einer erhöhten Inflationsrate, also zu einem Anstieg von Preisen. Um einem Preisanstieg entgegen zu steuern, müsste der Leitzins angehoben werden.
Warum magisches Viereck und nicht Fünfeck : Warum wird dieses Gesetz als „magisches“ Viereck (oder auch Fünfeck) bezeichnet Das hat nichts mit Zauberei, Astrologie oder Aberglauben zu tun. Aber es soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass es eine hohe Kunst ist, diese Ziele gleichzeitig zu erreichen.
Warum kann das magische Viereck nicht funktionieren
Nur wenn alle vier Ziele erreicht werden, kann von einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht gesprochen werden. Der Name des magischen Vierecks kommt daher, dass es fast unmöglich ist alle Ziele gleichzeitig zu erreichen. Der Grund hierfür sind häufig Zielkonflikte.
Wer entwickelte das magische Viereck : Die Ausgangslage für das Magische Viereck
Juni 1967 das „Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft“ (StabG) erlassen wurde. Väter des Gesetzes waren der SPD-Wirtschaftsminister Karl Schiller und der CSU-Finanzminister Franz Josef Strauß.
Mit dem Stabilitätsgesetz will die Bundesregierung die Ziele Vollbeschäftigung, Preisstabilität, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und ein angemessenes Wirtschaftswachstum, das sogenannte magische Viereck, erreichen.
Fazit: Magisches Sechseck mit sechs Zielen
Ein Magisches Sechseck legt die Ziele der Wirtschaft fest. Es enthält die vier wirtschaftspolitischen Ziele hohes Beschäftigungsniveau, Preisniveaustabilität, außenwirtschaftliches Gleichgewicht sowie stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum fest.
Welche Zielkonflikte können sich im magischen Viereck ergeben
Ein Zielkonflikt kann, zum Beispiel, zwischen der Preisniveaustabilität entstehen. Dies ist genau dann der Fall, wenn durch Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Gütern steigt und auch die Inflationsrate wächst. Die Preissteigerung folgt hier aus dem Konkurrieren der Unternehmen um Produktionsfaktoren.Antwort zu Aufgabe 2: Das Magische Sechseck wird als magisch bezeichnet, weil es nahezu unmöglich ist, alle angestrebten Ziele gleichzeitig zu erreichen. „Der Staat muss aktiv in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen, um Instabilität auszugleichen! “Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft
Basisdaten | |
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Erlassen am: | 8. Juni 1967 ( BGBl. I S. 582 ) |
Inkrafttreten am: | 14. Juni 1967 |
Letzte Änderung durch: | Art. 267 VO vom 31. August 2015 ( BGBl. I S. 1474, 1513 ) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: | 8. September 2015 (Art. 627 VO vom 31. August 2015) |
1967 tritt das Stabilitätsgesetz in Kraft.
Warum nennt man das magische Viereck magisch : Werden alle vier Ziele des magischen Vierecks erreicht, spricht man von dem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht. Das Viereck wird aber nicht umsonst magisch genannt. Magisch heißt es deswegen, weil nie alle Ziele gleichzeitig erreicht werden können, da sie oft in Konflikt zueinander stehen.
Wann gelten die Ziele des magischen Vierecks als erreicht : Magisches Viereck außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Das Ziel des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts wird folglich erreicht, wenn ein ausgeglichenes Verhältnis von Importen und Exporten vorliegt und es langfristig weder ein Leistungsbilanzdefizit noch einen Leistungsbilanzüberschuss gibt.
Wie nennt man das Sechseck noch
Ein Sechseck, auch Hexagon genannt, ist ein Vieleck (Polygon), das aus sechs Ecken und sechs Seiten besteht.
Das Wirtschaftswachstum war hoch und die Arbeitslosigkeit relativ gering. Dann drohte aber Mitte der 1960er ein Konjunkturabschwung. Das Wirtschaftswachstum flachte ab und die Arbeitslosigkeit nahm zu. Um die Konjunktur wieder anzukurbeln, wurde das Stabilitätsgesetz 1967 von Bund und Ländern verabschiedet.Das Wirtschaftswachstum war hoch und die Arbeitslosigkeit relativ gering. Dann drohte aber Mitte der 1960er ein Konjunkturabschwung. Das Wirtschaftswachstum flachte ab und die Arbeitslosigkeit nahm zu. Um die Konjunktur wieder anzukurbeln, wurde das Stabilitätsgesetz 1967 von Bund und Ländern verabschiedet.
Was ist das Besondere an einem Sechseck : Ein Sechseck oder Hexagon ist ein Polygon (Vieleck) mit sechs Ecken und sechs Seiten. Die Winkelsumme (Summe der sechs Innenwinkel) beträgt α+β+γ+δ+ϵ+η=720∘. Von besonderer Bedeutung ist das regelmäßige Sechseck, bei dem alle Seiten gleich lang sind und die und Innenwinkel alle 720° : 6 = 120° betragen.