Antwort Warum gibt es keine Fiebersäfte mehr? Weitere Antworten – Warum gibt es kein Fiebersaft mehr
die Gründe für die Mangellage. Die Nachfrage nach Fiebersäften hänge von der Erkältungssaison ab und sei 2021 sehr niedrig gewesen, aufgrund der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie.Auch bekannte Hausmittel können bei Fieber helfen. Kalte Wadenwickel entziehen dem Körper Wärme und können zudem Entzündungen lindern. Wenn die Wickel nach 15 bis 20 Minuten warm geworden sind, sollten sie erneuert werden.Weil die Medikamente als unrentabel gelten, wurde ihre Produktion ins außereuropäische Ausland verlagert, in Länder wie China, Indien und die USA. Sie zählen zu den weltweit größten Herstellern von Ibuprofen und Paracetamol.
Warum gibt es kein Nurofen mehr : Theoretisch stünde Ibuprofen als Saft und Zäpfchen (z. B. Nurofen® und Generika) als eine mögliche Alternative zur Verfügung, allerdings sind diese mittlerweile, mutmaßlich infolge der Nichtverfügbarkeit von Paracetamol-Säften, auch nicht mehr erhältlich (1).
Warum gibt es keinen Fiebersaft mehr für Kinder
Die Nachfrage übersteige die Lagerbestände
Für Medikamente wie die Fiebersäfte gibt es Festpreise, das ist der maximale Betrag, den die Krankenkassen dem Hersteller für das Medikament bezahlten. In Anbetracht der gestiegenen Kosten lohne sich die Produktion nicht mehr.
Warum gibt es gerade bestimmte Medikamente nicht : Lieferengpässe bei Arzneimitteln haben viele unterschiedliche Ursachen. Sie kommen etwa dadurch zustande, dass zeitweilig nicht genügend Rohstoffe für die Produktion vorhanden sind. Auch sind sie Ergebnis der Verlagerung von Produktionsstätten auf wenige Standorte.
Alternativen zu Fiebersaft
Eine gute Alternative zu Säften sind Zäpfchen oder Schmerztabletten für Kinder. Aber Vorsicht vor Überdosierung! Paracetamol-Tabletten enthalten für Kinder, die weniger als 33 Kilogramm wiegen, in der Regel zu viel Wirkstoff.
Die Arzneimittel der folgenden Medikamenten-Gruppen sind zurzeit am stärksten von den Lieferengpässen betroffen:
- Antidepressiva.
- Schilddrüsenmedikamente.
- Schmerzmittel (Ibuprofen)
- Blutdrucksenker.
- Kochsalzlösungen.
- Krebsmittel.
- Hormonpräparate.
- Impfstoffe.
Wann gibt es wieder Paracetamol Saft
Wie das „Arznei-Telegramm“ bereits Mitte April 2022 berichtete, stellte 1A-Pharma aufgrund gestiegener Rohstoffpreise die Produktion ihres Paracetamol-Saftes ein. Gleichzeitig erklärte Ratiopharm in einem Schreiben, ab Mai 2022 wieder liefern zu können.Dazu gehören:
- Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Naproxen)
- Blutdruckmittel (z.B. Valsartan oder Candesartan)
- Psychopharmaka (z.B. Venlafaxin oder Fluoxetin)
- Blutdrucksenker (z.B. Ramipril)
- Magensäureblocker (z.B. Pantoprazol)
- Schilddrüsen-Medikamente (z.B. Jodthyrox)
- Präparate gegen Gicht (z.B. Colchicum Dispert)
Doxorubicin Accord 2 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung | Human | 02.08.2023 |
---|---|---|
Teriflunomid ratiopharm 14 mg Filmtabletten | Human | 17.04.2024 |
Mundidol Uno retard 60 mg Kapseln | Human | 17.04.2024 |
OxyContin retard 10 mg Filmtabletten | Human | 17.04.2024 |
Esomeprazol +pharma 20 mg magensaftresistente Tabletten | Human | 17.04.2024 |
Fieber musst nicht zwingend immer gleich bekämpft werden. Wirksame Maßnahmen gegen Fieber sind Wadenwickel, ein lauwarmer Waschlappen für die Stirn und viel trinken. Wenn Sie Ihrem Kind ein Medikament gegen das Fieber geben möchten, haben Sie die Wahl zwischen Paracetamol und Ibuprofen.
Warum gibt es momentan keine Medikamente : Viele Lieferengpässe sind eine negative Folge der Globalisierung. Aus Kostengründen produzieren die meisten Arzneimittelhersteller nicht mehr in Europa, sondern fast nur noch in Asien (vor allem in China und Indien). Oft wird ein Wirkstoff auch nur noch an einem oder zwei Standorten weltweit produziert.
Warum gibt es kaum noch Medikamente : Das sind die häufigsten Gründe für Lieferengpässe bei der Medikamentenherstellung: Qualitätsmangel in der Produktion. Längere Maschinenausfälle. Keine rechtzeitige Lieferung von Rohstoffen.
Warum gibt es kein Paracetamol für Kinder
Laut der aktuellen Studie, die gerade im britischen Fachblatt "Lancet" veröffentlicht worden ist, war bei Kindern, die Paracetamol im ersten Lebensjahr bekamen, das Risiko für Asthma-Symptome im Alter von sechs bis sieben Jahren um 46 Prozent höher als bei Gleichaltrigen, die das Arzneimittel nicht bekommen hatten.
Ursachen sind Lieferkettenprobleme, Inflation, Rohstoffmangel – und dass viele Pharmafirmen ihre Wirkstoffproduktion nach Asien verlagert haben. Nahezu täglich gehen derzeit Warnmeldungen aus der deutschen Pharmaindustrie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein.Die Arzneimittel der folgenden Medikamenten-Gruppen sind zurzeit am stärksten von den Lieferengpässen betroffen:
- Antidepressiva.
- Schilddrüsenmedikamente.
- Schmerzmittel (Ibuprofen)
- Blutdrucksenker.
- Kochsalzlösungen.
- Krebsmittel.
- Hormonpräparate.
- Impfstoffe.
Wie senkt man Fieber bei Kindern ohne Medikamente : Einfache Maßnahmen sind: Wadenwickel. feuchter, lauwarmer Waschlappen auf die Stirn. viel trinken, damit der Körper nicht austrocknet.