Sein Name: Wilfrid Voynich. MS 408 ist das Voynich-Manuskript. Es ist das wahrscheinlich rätselhafteste Buch, das es gibt. Im Verzeichnis der Bibliothek steht unter MS 408: «Wissenschaftlicher oder magischer Text in einer unidentifizierten Sprache, Geheimschrift».Die Voynich-Pergamente zwischen 1404 und 1438 verortet. Das Voynich-Manuskript gibt Wissenschaftlern seit Jahrhunderten Rätsel auf. Ein Ägyptologe will es nun entschlüsselt haben.Latein

Geschrieben wurde dagegen von den Mächtigen auf Latein. Bekannt wurde das Werk um das Jahr 1912 als es in den Besitz des polnischen Sammlers Wilfrid Michael Voynich kam. Seither versuchen Experten das Manuskript zu entschlüsseln.

Wie heißt das Buch das niemand lesen kann : Der Voynich-Code

Der Voynich-Code: Das Buch, das niemand lesen kann.

Was steht im Voynich-Manuskript

Entstanden ist das Buch wohl zwischen 1404 und 1438 und wird in einer Bibliothek der Yale University aufbewahrt. Das Werk ist reich illustriert und enthält kuriose Zeichnungen von unbekannten Pflanzen, nackten Frauen, Tierkreiszeichen und seltsamen Objekten, die sich nicht so recht zuordnen lassen.

Was weiß man über das Voynich-Manuskript : Das Voynich-Manuskript hat die Form eines Kodex, also eines Buches, das aus mehreren Lagen von Pergament-Blättern auf drei Bünde aus Pergamentstreifen gebunden ist. Das Manuskript bestand ursprünglich aus (mindestens) 20 Lagen, von denen zwei (16 und 18) heute verloren sind.

Es besteht aus etwa 240 Blättern aus Pergament, also aus Tierhaut. Man hat das Pergament untersucht und herausgefunden: Es stammt aus den Jahren nach 1400, ist also rund 600 Jahre alt. Die Wissenschaftler haben das Manuskript nach Wilfried Voynich benannt.

Es ist seit 1969 mit der Signatur MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University in New Haven (Connecticut), Vereinigte Staaten.