Antwort Warum ist die Seele unsterblich Platon? Weitere Antworten – Was sagt Platon zur Seele
Nach Platon ist die Seele das Prinzip des Lebens. Die Seele ist die Bewegung, die sich selbst bewegen kann (Platon, Nomoi 895e-896a). Damit ist sie zugleich unsterblich, unvergänglich und unzerstörbar, denn das sich selbst Bewegende kann weder untergehen noch entstehen.Nach Platon ist der Mensch ein zweigeteiltes Wesen, das aus einem Körper und einer Seele besteht. Im Augenblick des Todes, so Platon, trennt sich die Seele vom Körper. Während der Körper sterbe, lebe die Seele ewig. Platon bezeichnet den Körper sogar als den Kerker der Seele.Sie ist in den Leib eingesperrt und gleicht einer Krankheit. (Platon: "Der Körper ist das Grab der Seele".) Das Ziel des irdischen Lebens besteht in der Rückkehr der Seele in ihren Urzustand. Jedem der drei Seelenteile – Vernunft, Mut, Begierde – ordnet Platon eine Tugend zu: Weisheit, Tapferkeit und Mäßigung.
Ist die Seele Unsterblichkeit Philosophie : Für den antiken griechischen Philosophen Platon ist die Seele unsterblich. Er ging sogar davon aus, dass es eine Seelenwanderung und Wiedergeburt gibt. Seine Philosophie beeinflusste das gesamte christliche Denken vom Mittelalter bis zur Neuzeit.
Was versteht Platon unter dem Seelenwagen
Im Dialog Phaidros schildert der platonische Sokrates den Seelenwagen. Dieser Mythos zeigt allegorische Züge und ähnelt dadurch den Gleichnissen. Um das Wesen der Seele zu veranschaulichen, stellt Sokrates einen Vergleich mit einem Gespann an. Die Seelen sind ebenso wie die Götter geflügelte Wagenlenker.
Was sagen Philosophen über die Seele : Die Körper von Lebewesen sind nur Werkzeuge der Seele; sie existieren, ernähren, wachsen und bewegen sich nur wegen der Seele. Die Seele selbst ist kein Körper, aber ohne Körper gibt es keine Seele und sie ist nicht von ihm abtrennbar. Sie stirbt zusammen mit dem Körper.
Platon glaubt an die – zumindest mögliche – Unsterblichkeit der Seele und daran, dass die Weisen und Guten nach dem Tod eine bessere Existenz führen würden als die Schlechten. Ferner beschäftigt er sich intensiv mit der pythagoreischen Idee der Seelenwanderung.
Die Vorstellung einer vom Körper unterschiedenen Lebenskraft findet sich bereits bei sehr frühen Kulturen (Animismus). Die S. gilt als eine unsichtbare, in allem, was Wirkung und Bewegung hervorbringt, herrschende Kraft, die der tote Körper nicht mehr besitzt.
Was sagt Sokrates über die Seele
Damit nimmt Sokrates auf das Modell der Seelenwanderung Bezug: Die Seele trennt sich beim Tod vom Körper, um später in einen anderen Körper einzutreten und so den Kreislauf von Leben und Gestorbensein fortzusetzen.Die Seele ist kein eigenständiges Wesen, das unabhängig vom Körper existiert, sondern dessen Form. Daher ist sie vom Körper nicht trennbar. Sie verhält sich zu ihm wie das Augenlicht zum Auge. Damit widerspricht Aristoteles der Auffassung Platons, wonach der Seele ein eigenständiges Dasein zukommt.„Die Seele ist die Gesamtheit, die den Menschen ausmacht”
Dabei kommt es zu einem Zusammenspiel aus körperlichen Symptomen – es bestehen Verbindungen zwischen dem Gehirn, dem Zentralnervensystem und dem Nervensystem im Bauchraum – sowie Intuition, Bewusstsein und zum Beispiel der Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen.
Die Körper von Lebewesen sind nur Werkzeuge der Seele; sie existieren, ernähren, wachsen und bewegen sich nur wegen der Seele. Die Seele selbst ist kein Körper, aber ohne Körper gibt es keine Seele und sie ist nicht von ihm abtrennbar. Sie stirbt zusammen mit dem Körper.
Was versteht man unter der Seele : Seele f. 'Gesamtbereich der menschlichen Empfindungen und des Erlebnisvermögens', in religiösem Sinne 'der für unsterblich gehaltene spirituelle Teil des Menschen', ahd.
Hat der Mensch eine unsterbliche Seele : Der Katechismus der Katholischen Kirche konkretisiert, dass "jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist, sie wird nicht von den Eltern hervorgebracht und sie ist unsterblich: sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen."
Welche Funktion hat die Seele
Einerseits galt die Seele als Verbindungsglied zwischen Geist und Körper, andererseits wurde sie stärker dem Geist, der kognitiven Einsicht, der Rationalität und der Verbindung zu Gott zugeschrieben. In dieser Vorstellung koppelte die Seele sich nach dem Tod vom Körper ab, stand in Zusammenhang mit dem ewigen Leben.
Der Katechismus der Katholischen Kirche konkretisiert, dass "jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist, sie wird nicht von den Eltern hervorgebracht und sie ist unsterblich: sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen."Unsterblichkeit gibt es nicht
Unser Bewusstsein und damit unser Selbst sind an das Gehirn geknüpft und werden nach dem Dahinscheiden mit diesem vergehen. Das Universum wird den Kältetod sterben, weil sich durch die unendliche Expansion die Materie und schließlich die Energie darin extrem verdünnen.