Antwort Warum tut Rache gut? Weitere Antworten – Warum fühlt sich Rache gut an
Das Sprichwort klang schon an: „Rache ist süß. “ – Und tatsächlich fühlt es sich anfangs gut an, wenn man sich für eine Ungerechtigkeit rächen kann. Das ist sogar wissenschaftlich belegt: Wissenschaftler der Universität Zürich konnten zeigen, dass bei Rache das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert wird.In der Bewältigung von den jeder Rache zugrunde liegenden Kränkungsgefühlen und in der Überwindung von Vergeltungsimpulsen liegen große Chancen für eine positive Persönlichkeitsentwicklung. Die ideale Umgangsform mit Rache wäre das Verzeihen, das aber nicht immer möglich ist.Bei Rache geht es immer um Gerechtigkeit. Das Hauptmotiv der Rache ist immer die Wiederherstellung der Gerechtigkeit; und Gerechtigkeit respektive das Bedürfnis danach ist eines der intensivsten menschlichen Gefühle. Das Wiedererlangen des Selbstwertes kommt als zweites Rachemotiv hinzu.
Was löst Rache aus : Wahrnehmung häufig Rachegelüste. Ein initial verursachtes Unrecht löst bei der Person, die es erleidet, Emotionen aus. Solche Emotionen können zum Beispiel Wut, Zorn oder auch Eifersucht sein und zu dem Ziel führen, dem Verursacher des Unrechts Schaden zuzufügen. Auslöser für Rachegefühle sind also vielfältiger Natur.
Was sagt die Psychologie über Rache
Rache folgt einer altruistischen Logik: Indem man einen Missetäter nicht ungeschoren davonkommen lässt, soll das moralische Gleichgewicht innerhalb der Gemeinschaft wiederhergestellt werden. Rache kann deshalb durchaus ein rationales Verhalten sein.
Ist es gut sich zu rächen : Rügen, rüffeln, besser wissen: Anderen eine Lektion zu erteilen liegt den Menschen im Blut – obwohl ihnen der beständig erhobene Zeigefinger eigentlich nichts bringt. Doch jetzt haben Forscher erkannt: Der Hang zur Rache sorgt im Gehirn für Befriedigung.
Rache ist eine Handlung, mit der wir Vergeltung üben möchten an einem anderen, von dem wir uns betrogen oder seelisch verletzt und zutiefst gekränkt fühlen. Wir fühlen uns angegriffen, ungerecht behandelt, erniedrigt oder ausgenutzt und wollen mit der Rache für Gerechtigkeit sorgen und es dem anderen heimzahlen.
Gesetz 36: Vergiss, was du nicht haben kannst – es zu ignorieren ist die beste Rache.
Sollte man Rache üben
„Je mehr man sich gegenseitig verletzt, desto schwerer wird es, auf den anderen wieder zuzugehen und eine Einigung zu finden. “ Deshalb rät die Expertin: „Statt Rache zu üben, ist es auf Dauer besser, das Gespräch oder nach anderen Möglichkeiten zu suchen, um das zugrundeliegende Problem zu lösen.In diesem Sprichwort summieren sich Ja und Nein der Tugend, verzeihen zu können. Wer verzeiht, zeigt Großherzigkeit, Nachsicht, Verständnis und Menschlichkeit; gleichzeitig wird mit dem Akt des Verzeihens Macht ausgeübt.Die Ergebnisse zeigen: Ob Rache wirklich als befriedigend empfunden wird, hängt von der Reaktion der Person ab, an der die Rache verübt wird. In verschiedenen Spielen mussten die Teilnehmenden der Studie jeweils gegen eine andere Person antreten. Wer verlor, wurde einem lauten Geräusch ausgesetzt.
Es kann viele verschiedene Gründe geben, warum jemand ignoriert wird. Dazu zählen häufig Angst, Scham und Schuldgefühle. Ignoranz kann aber auch dazu dienen, eine andere Person für unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Zuletzt traut sich die ignorierende Person vielleicht einfach nicht, Andere anzusprechen.
Ist Rache eine Emotion : Rache, Form der Vergeltung und Emotion, die das Ziel hat, einen Ausgleich für erlittene Kränkungen und verletztes Ehrgefühl zu schaffen, der nicht selten auch gewaltsam erfolgt (Blutrache).
Warum ignorieren Menschen andere : Es kann viele verschiedene Gründe geben, warum jemand ignoriert wird. Dazu zählen häufig Angst, Scham und Schuldgefühle. Ignoranz kann aber auch dazu dienen, eine andere Person für unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Zuletzt traut sich die ignorierende Person vielleicht einfach nicht, Andere anzusprechen.
Ist Rache ein Mordmotiv
Nach einer 2008 durchgeführten Umfrage in der deutschen Bevölkerung, gaben 35% der Befragten, Rache als nachvollziehbares Motiv für einen Mord an, gefolgt von Eifersucht, Habgier und Neid.
Als niedrige Beweggründe wurden Rassenhass, Ausländerfeindlichkeit, sowie Imponiergehabe und Rachsucht angenommen, sofern Letztere keine nachvollziehbare Ursache hatte. Auch die auf besonderen, kulturell bedingten Ehrvorstellungen beruhende „Blutrache“ kann einen niedrigen Beweggrund darstellen."Rache ist ein ganz natürliches Gefühl, das schon kleine Kinder haben", so Denise Ginzburg. "Rachefantasien sind in Ordnung und sogar ein bisschen gesund. Danach fühlen wir uns kurzzeitig besser.