Antwort Warum Waldmeister trocknen? Weitere Antworten – Kann man Waldmeister getrocknet verwenden
Hast du ihn einmal getrocknet, kannst du ihn im Gegensatz zu den frischen Blättern auch außerhalb der Saison einsetzen. Möchtest du den Waldmeister als Heilpflanze gegen Kopfschmerzen und Migräne verwenden, kannst du dir heißen oder kalten Waldmeister-Tee zubereiten.zwei Tage
Waldmeister: Trocknen und einfrieren
Anschließend trocknen Sie den Waldmeister ungefähr zwei Tage, während dieser Zeit entwickelt die Pflanze ihr würziges Aroma.Bei Waldmeister ist Vorsicht geboten
Wenn er blüht, sollten Sie ihn nicht mehr verwenden. Waldmeister enthält Cumarin. Mit Einsetzen der Blüte steigt der Cumarin-Gehalt an. Zu viel Cumarin ist nicht förderlich für die Gesundheit, weshalb Waldmeister grundsätzlich nur in Maßen verzehrt werden sollte.
Wann erntet man den Waldmeister : Wann ist die Erntezeit von Waldmeister Waldmeister zum Verzehr wird vor der Blüte und damit zwischen März und April geerntet. Später im Jahr sind schwer verträgliche Cumaringlykoside in den Pflanzen enthalten, die allerdings nicht gegen eine Verwendung als Sträußchen oder Motten-Säckchen sprechen.
Was macht man mit Waldmeister aus dem Garten
Bei Waldmeister werden Kindheitserinnerungen wach. Das Aroma der Heil- und Würzpflanze, die sich im Garten leicht ansiedeln lässt, ist unvergleichlich und wird verwendet für Maibowle, Sirup und Wackelpudding, auch Götterspeise genannt.
Wie viel Waldmeister darf man essen : Eine Überdosierung mit Waldmeister kann langfristig zu Leberschäden führen. Hinweis zur Dosis: Es wird empfohlen auf einen Liter Flüssigkeit nicht mehr als drei Gramm des Waldmeisterkrauts zu verwenden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Oft ist übrigens zu lesen, dass Waldmeister unbedingt vor der Blüte zu ernten ist. Das ist sinnvoll, wenn man das beste Aroma herausholen möchte. Keine wissenschaftliche Begründung gibt es jedoch für den Umkehrschluss, man dürfe das Kraut nicht mehr ernten, wenn es bereits blüht.
Waldmeister: Anleitung zum Trocknen
- Binden Sie den Waldmeister an den Stängeln zu kleinen Sträußchen zusammen.
- Der Vorteil beim Aufhängen: Die Pflanzen verströmen mehrere Wochen lang ihren typischen Duft.
- Eine andere Möglichkeit ist das Trocknen im Backofen.
- Trocknen Sie den Waldmeister nicht über 40 Grad im Ofen.
Warum gab es in der DDR kein Waldmeister
In der DDR gibt es Hinweise auf das Jahr 1984. Sicher ist die Quellenlage aber nicht. Schuld am Verbot und der heutigen Verwendung von künstlichen Aromen für den Geschmack ist das im Waldmeisterkraut natürlich vorkommende Cumarin. Der Stoff ist in größeren Mengen giftig.Waldmeister kann bei übermäßigem Verzehr ebenfalls zu Migräne und Kopfschmerzen beitragen. Er kann aber auch heilend dagegen eingesetzt werden. Zudem wirkt Waldmeister venenstärkend, hilft bei Unruhe und bei Schlafproblemen. Die positive Wirkung bei Kopfschmerzen verdankt Waldmeister dem Cumarin.