Antwort Was darf nicht in einen Thermokomposter? Weitere Antworten – Was muss man beim Thermokomposter beachten
Thermokomposter brauchen eine ebene Standfläche mit direktem Kontakt zum Gartenboden. Nur so können Regenwürmer und andere nützliche Helfer aus dem Erdreich in den Komposter einziehen und sich an die Arbeit machen. Vermeiden Sie einen Platz in der prallen Sonne – Thermokomposter stehen lieber im Halbschatten.Unkrautsamen werden durch die hohen Temperaturen in einem Thermokomposter abgetötet und nicht im Garten verteilt. Gut isolierte, hochwertige Thermokomposter verarbeiten das Füllgut auch an kühlen Tagen zu Kompost, wenn die Vorgänge im offenen Komposthaufen zum Erliegen kommen.Gekochte Kartoffelschalen im Kompost können leicht faulen oder gären und sind daher für einen Kompost ungeeignet. Hinzukommt, dass die Kartoffeln meist in Salzwasser gekocht wurden, wodurch auch die Schalen salzhaltig sind und daher nicht in die Komposterde gehören.
Was darf auf keinen Fall in den Kompost : Vor allem Knochen- und Fleischreste, Zitrusfrüchte oder Bananenschalen sind nicht für den Kompost geeignet. Im Umkehrschluss darf nicht alles, was auf den Kompost darf, auch automatisch in die Biotonne: Asche, Zeitungspapier und Pappe gehören nicht in den Biomüll.
Wie fülle ich einen Thermokomposter
Wichtig ist es den Komposter regelmäßig zu befüllen, ohne Nahrung wandern die Regenwürmer ab bzw. es gibt weniger Nachwuchs. Besonders beliebt bei Regenwürmern sind Zwiebeln, Kaffee- und Teesatz. Von Zeit zu Zeit sollte etwas Stein- und/oder Algenmehl beigegeben werden (verhindert auch Geruchsbelästigungen).
Wie lange dauert die Kompostierung im Thermokomposter : Denn bis sich die Mischung aus verschiedenen Garten- und Küchenabfällen in einem Komposthaufen zersetzt hat und daraus ein natürlicher Dünger geworden ist, dauert es mindestens 12 Monate. Nicht jeder kann oder möchte so lange warten. Außerdem ist ein offener Holz-Komposter im heimischen Garten nicht jedermanns Sache.
Wenn man seinen Rasenschnitt nach dem Mähen einfach so auf den Kompost wirft, entwickelt sich das abgeschnittene Gras zu einer übel riechenden Masse, die auch nach einem Jahr oft noch nicht richtig zersetzt ist.
Folgende Dinge dürfen nicht auf den Kompost:
- Bestimmte Lebensmittel: Auf den Kompost sollten grundsätzlich nur rohe Obst- oder Gemüsereste kommen.
- Zitrusfrüchte: Zitrusfrüchte auf dem Kompost können problematisch sein.
Warum keine Äpfel auf den Kompost
Fallobst und Trester, also die Pressrückstände, die beim Entsaften entstehen, können im Garten sinnvoll eingesetzt werden: als direkter Dünger, auf dem Kompost oder als Nahrung für Tiere. Fallobst sollte nicht unterm Baum liegen bleiben, denn faulige Äpfel sind ein Nährboden für Pilze und Schädlinge.Eierschalen gehören nicht nur deswegen nicht auf den Kompost, da sie dort nicht verrotten, sondern auch weil sie mit Eierschalen Salmonellengefahr in den Kompost hineintragen. An Geflügeleiern jeglicher Art haften Salmonellen.Wie oft sollte man Kompost umsetzen Kompost setzen Sie im Idealfall alle zwei bis drei Monate um, seltener ist aber auch in Ordnung – als Minimum gilt einmal pro Jahr. Schichten Sie den Kompost in kurzen Abständen um, verrottet er schneller und Sie gewinnen häufiger frische Komposterde als Gartendünger.
Aber länger als ein Jahr sollte Kompost nicht lagern, da sich danach die guten Inhaltsstoffe – organische Substanzen – weit abbauen. Abgesehen von der vergangenen Zeit ist der Geruch ein Hinweis auf reifen Kompost: Er sollte nach feuchter Walderde riechen. Und er hat feine Krümel.
Was ist der Unterschied zwischen Schnellkomposter und Thermokomposter : Da der Schnellkomposter mit hohen Temperaturen arbeitet, wird er auch als Thermokomposter bezeichnet. Wärme ist wichtig für die Verrottung. Bei einem Schnellkomposter kann sie nicht entweichen, während sie bei einer normalen Kompostmiete entweicht.
Kann ich Unkraut auf den Kompost werfen : Unkraut. Samenunkraut darf nur auf den Kompost, wenn es nicht blüht und noch keine Samen gebildet hat. Diese überstehen die Rotte im Garten. Wurzelunkräuter wie Giersch und Quecke kommen gleich in die Biotonne, im Kompost wachsen sie weiter.
Kann man faule Äpfel auf den Komposthaufen werfen
Um die Ausbreitung von Pilzen und Schädlingen zu vermeiden, ist der Kompost jedoch ein Tabu für faulendes Obst. Stattdessen ist hier die Biotonne empfehlenswert. Damit Wespen und Fliegen nicht zu Massen um die eigene Tonne schwirren, gilt hier allerdings: Je weniger Obst sich im Biomüll befindet, desto besser.
Folgende Dinge dürfen nicht auf den Kompost:
- Bestimmte Lebensmittel: Auf den Kompost sollten grundsätzlich nur rohe Obst- oder Gemüsereste kommen.
- Zitrusfrüchte: Zitrusfrüchte auf dem Kompost können problematisch sein.
Standort & Boden
Möhren lieben einen warmen und sonnigen Standort sollten jedoch nicht austrocknen. Hochbeete sind sehr gut für den privaten Möhrenanbau geeignet. Möhren sind Mittelzehrer und vertragen je nach Sorte sandige bis schwere Böden, allerdings solltest du keinen frischen Kompost oder Mist zugeben.
Ist Kaffeesatz gut für den Kompost : Auch auf dem Kompost findet Kaffeesatz eine gute Verwendung. Er beschleunigt die Verrottung, reichert den Boden mit Nährstoffen an und bietet Regenwürmern Nahrung. Damit sich kein Schimmel bildet, den Kaffeesatz auf der Oberfläche ausstreuen, den Filter separat hineingeben.