Antwort Was ist besser Fernrohr oder Teleskop? Weitere Antworten – Wie weit kann man mit einem guten Fernrohr sehen
„Wie weit kann man mit dem Fernrohr sehen“ ist eine häufig gestellte Frage in einer Volkssternwarte. Die Antwort ist abhängig von der Größe des Teleskops und der Himmelsgüte. Bereits mit bloßen Augen können Sie eine Galaxie in 2,5 Millionen Lichtjahren Entfernung sehen: den Andromedanebel!Ein Teleskop, auch als Fernrohr bezeichnet, ist ein optisches Instrument. Meistens werden Teleskope zur Beobachtung von Himmelskörpern wie Sternen oder Planeten genutzt, da sich der Sternenhimmel durch die hohe Vergrößerung besonders detailreich betrachten lässt.Während ein Fernglas verwendet wird, um Objekte auf der Erde zu vergrößern, dient das Teleskop für astronomische Beobachtungen. Oder um das Universum zu betrachten. Neben Teleskopen und Ferngläsern gibt es auch noch Spektive.
Kann man ein Teleskop auch am Tag benutzen : Auch das Beobachten mit bloßem Auge ist gefährlich, und der Blick durch ein Teleskop oder Fernglas kann die Netzhaut verbrennen und zur dauerhaften Erblindung führen. Das Teleskop oder die Kamera, die ohne Filter direkt auf die Sonne gerichtet sind, werden ebenfalls beschädigt.
Was kostet ein gutes Fernrohr
Wie viel kostet ein gutes Teleskop Der Preis für das Teleskop hängt davon ab, was Sie betrachten wollen. Für den Mond reicht schon ein Refraktor für 50 Euro. Wollen Sie die Planeten des Sonnensystems in allen Details sehen, müssen Sie aber schon 150-300 Euro ausgeben.
Kann man Galaxien mit Teleskop sehen : Mit einem Fernrohr lassen sich natürlich viel weiter entfernte Galaxien entdecken. Doch selbst beim Blick durch ein großes Teleskop bleiben Galaxien nur schwach leuchtende Fleckchen.
Für die Beobachtung des Saturns ist ein Dobson-Teleskop mit einem Durchmesser von mindestens 6 Zoll (15 cm) empfehlenswert. Mit einem solchen Teleskop kann man die Ringe des Saturns deutlich erkennen und auch einige seiner größeren Monde beobachten.
Langbrennweitige Spiegelteleskope, wie Maksutow und Newton ab f/6, sind gute und beliebte Planetenbeobachter. Richtige Planetenspezialisten sind langbrennweitige Linsenteleskope (Refraktoren), die durch scharfe und kontrastreiche Bilder bestechen.
Welche Vergrößerung sollte ein Teleskop haben
Eine praktische Faustregel ist, dass die sinnvoll nutzbare Maximalvergrößerung dem Doppelten der in Millimetern angegebenen Öffnung entspricht. Mit einem Teleskop von 100 Millimeter Öffnung sollten Sie also nicht mehr als 200-fach vergrößern.Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.2.5.2 Planetenbeobachtung
Es ist allerdings sehr schwierig, Details der Planetenoberflächen auszumachen. Sie müssen schon in einer sehr klaren Nacht mit einem größeren Teleskop den Himmel beobachten, dann erkennen Sie Einzelheiten auf dem Mars oder Jupiter.
Für gelegentliches Beobachten reicht ein Glas mit 7 x 42, 7 x 50 oder 8 x 42, für leidenschaftliche Beobachter ist ein 10 x 40 oder 10 x 50 optimal und in der Dämmerung ein 8 x 56 vorteilhaft. Kompakt- und faltbare Taschenferngläser mit 8 x 25 oder 10 x 25 eignen sich zum Beispiel für Bergtouren.
Wie viel kostet ein sehr gutes Teleskop : Für ein gutes Einstiegsteleskop solltest du mindestens 300 bis 500 Euro einplanen, nach oben hin ist die Preisgrenze offen. Allgemein sind Refraktoren etwas günstiger als Reflektoren. Computergesteuerte Goto-Teleskope, mit denen du auf Knopfdruck Objekte anfahren kannst, gibt es ab etwa 1.000 Euro.
Was für ein Teleskop braucht man um andere Planeten zu sehen : Langbrennweitige Spiegelteleskope, wie Maksutow und Newton ab f/6, sind gute und beliebte Planetenbeobachter. Richtige Planetenspezialisten sind langbrennweitige Linsenteleskope (Refraktoren), die durch scharfe und kontrastreiche Bilder bestechen.
Bei welcher Vergrößerung sieht man Planeten
Wir empfehlen für Mond und Planeten eine Vergrößerung von etwa 150-fach bis 200-fach. Generell lassen sich die Planeten mit sämtlichen Teleskoptypen beobachten, allerdings ist dabei eine hohe Brennweite und ein entsprechendes Öffnungsverhältnis hilfreich.
Ein Linsenteleskop (Refraktor) hat keine Bauteile in seinem Strahlengang. Es liefert deshalb kontrastreichere Bilder als ein Spiegelteleskop. Für die Beobachtung von hellen Objekte, wie Mond und Planeten ist es deshalb im Vorteil.Für die Beobachtung von Objekten in großer Entfernung, wie Astronomie oder Naturbeobachtung, ist ein Fernglas mit hoher Vergrößerung (z.B. 12x) und einem größeren Objektivdurchmesser (z.B. 50mm) von Vorteil.
Welche ist die beste Vergrößerung für Fernglas : Das Verhältnis von Lichtstärke und Vergrößerung sollte dem Einsatzzweck des Fernglases entsprechen. Ein 10×25 Fernglas ist demnach solide geeignet für die Beobachtung am Tag. Bei schlechten Sichtverhältnissen, beginnender Dämmerung, sollte die Lichtstärke größer sein, z.B. 10×42.