Antwort Was ist der Unterschied zwischen Stationsarbeit und Lerntheke? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Lerntheke und Stationenlernen
Das Stationenlernen, auch als Lernen an Stationen, Stationenbetrieb, Stationenarbeit rsp. Lernzirkel bzw. Lerntheke (oder Lehrtheke) bezeichnet, ist eine Lehrtechnik, bei der die Schüler in der Regel selbstgesteuert und eigentätig anhand vorbereiteter Materialien, die in Stationen angeordnet sind, lernen.Bei der Lerntheke handelt es sich um eine offene Unterrichtsform, die es ermöglicht, auch in heterogenen Gruppen individuell auf die Bedürfnisse der Schüler/-innen einzugehen. Anders als beim Stationenlernen, liegen die Lernmaterialien auf einer Theke und bauen nicht aufeinander auf.Bei der Stationenarbeit handelt es sich um eine Form des Offenen Unterrichts. Ziel ist es, dass sich die Schülerinnen und Schüler ein bestimmtes Lernthema überwiegend selbständig an mehreren im Klassenraum installierten Lernstationen erarbeiten.
Was ist eine lernstation : Das Stationenlernen, auch Stationenarbeit, Lernbüfett, Lernstraße oder Lernlandschaft genannt, ist eine handlungsorientierte Methode, um ein Lernthema zu gliedern und verschiedene Lernwege zu ermöglichen. Dazu bereitet die Lehrperson im Raum verschiedene „Lernstationen“ vor.
Wie viele Stationen bei Lerntheke
25
Die Lerntheken selbst bestehen bei mir meistens aus etwa 25 Stationen. Damit die Schüler sich nicht ständig bei mir absichern, ob sie richtig gerechnet haben, stehen die Lösungen der Aufgaben in den allermeisten Fällen auf der Rückseite der Karte.
Ist die Lerntheke eine Methode : Eine Lehrmethode, die darüber hinaus für die individuellen Lerntypen einer Klasse geeignet ist und leistungsstarke wie auch leistungsschwächere Schüler gleichermaßen miteinbezieht, ist die Lerntheke.
Das Stationenlernen ist eine Form des offenen Unterrichts. Hier arbeiten Schüler/innen mit vorbereitetem Unterrichtsmaterial an verschiedenen Lernstationen. Ziel ist es, dass Aspekte eines Themas eigenverantwortlich erarbeitet werden und sich die Schüler/innen ein Thema mit der Zeit selbstständig erschließen.
In einem Lernzirkel arbeiten die Lernenden – meist in selbstgewählten Kleingruppen – gleichzeitig an verschiedenen Lernstationen, an denen sie von der Lehrperson didaktisch aufbereitetes Material vorfinden. Der Lernzirkel ermöglicht eine relativ umfassende Selbsttätig- und somit auch Selbständigkeit der Lernenden.
Was fördert Stationenarbeit
Stationenlernen – Vorteile
Stationsarbeit unterstützt differenzierten Unterricht: Da die Aufgabenstellung (z. B. durch extra Tipps) variiert, ist eine Differenzierung gut möglich. Dadurch können die SuS basierend auf ihrem Lernstand ihr eigenes Tempo beim Lösen der Aufgaben bestimmen.Eine Lehrmethode, die darüber hinaus für die individuellen Lerntypen einer Klasse geeignet ist und leistungsstarke wie auch leistungsschwächere Schüler gleichermaßen miteinbezieht, ist die Lerntheke.Stationsarbeit unterstützt differenzierten Unterricht: Da die Aufgabenstellung (z. B. durch extra Tipps) variiert, ist eine Differenzierung gut möglich. Dadurch können die SuS basierend auf ihrem Lernstand ihr eigenes Tempo beim Lösen der Aufgaben bestimmen.
Stationenlernen ist eine abwechslungsreiche Unterrichtsmethode: Durch die unterschiedlichen Arten der Arbeitsaufträge an den Stationen ist die Unterrichtsmethode sehr abwechslungsreich für die Schülerinnen und Schüler. Außerdem ist dadurch für jeden eine Methode dabei, die ihm liegt.
Warum ist Stationsarbeit gut : Stationenlernen – Vorteile
Stationsarbeit unterstützt differenzierten Unterricht: Da die Aufgabenstellung (z. B. durch extra Tipps) variiert, ist eine Differenzierung gut möglich. Dadurch können die SuS basierend auf ihrem Lernstand ihr eigenes Tempo beim Lösen der Aufgaben bestimmen.
Welche Lehr und Lernformen gibt es :
- Blended Learning.
- Forschendes Lernen.
- Hybride Lehre.
- Inverted Classroom.
- Lehr-Lern-Methode.
- Lehrform.
- Lehrkonzept.
- Problembasiertes Lernen.
Was fällt unter Lernmittel
Lernmittel sind Arbeitsmaterialien, die die Schülerin/der Schüler zur erfolgreichen Teilnahme am Unterricht benötigt. Dazu zählen Schulbücher und Lernmaterialien wie z.B. Taschenrechner, Zirkel, Zeichengeräte.
Der Klassenunterricht lässt sich in folgende Arbeitsformen unterteilen: in frontalunterrichtliche Formen (Lehrervortrag, fragend-entwickelter Unterricht) und Gesprächsformen (Gespräch, Diskussion, Debatte).Aber auch andere Lernmittel wie Lektüren, Atlanten oder Arbeitshefte sind gemeint sowie digitale Lernmaterialien. Üblicherweise werden die Lernmittel verliehen. Material, das beschrieben wird, geht jedoch in den Besitz der Schülerinnen und Schüler über.
Was gibt es für Lernmaterialien : Lernmaterialien
- Lernwerkstätten: Materialpakete mit Arbeitsblättern, Lernspielen und Arbeitsaufträgen zu bestimmten Themen.
- Freiarbeitskarteien für das selbstständige Lernen.
- Material für das Lernen an Stationen.
- Lesetagebücher (Arbeitsblätter zu beliebten Büchern für die Grundschule)
- Lernspiele.
- Klammerkarten.