Antwort Was macht man am 4. Dezember dem Barbaratag? Weitere Antworten – Was macht man am Tag der heiligen Barbara
Am 4. Dezember ist Barbaratag. Die Heilige der katholischen Kirche gilt als Schutzpatronin der Bergleute. Weit verbreitet ist auch der Brauch, an diesem Tag Obst- oder Weidenzweige ins Wasser zu stellen, die Weihnachten blühen sollen.Barbarazweige sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem liturgischen Gedenktag der hl. Barbara in der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.Klassischerweise werden am 4. Dezember, am Namenstag der Heiligen Barbara, Kirschzweige vom Baum abgeschnitten und in eine Vase gestellt. Zu Weihnachten stehen sie dann in fein duftender, weiß-rosa Blüte, das bringt Glück.
Was schenkt man zum Barbaratag : Sich Kirschzweige am Barbaratag zu schenken, beruht auf einer Legende. Die heilige Barbara trat gegen den Willen ihres Vaters zum Christentum über. Verschenkte Kirschzweige sollen an Weihnachten blühen.
Wie feiert man den Barbaratag
Am Barbaratag werden traditionell die sogenannten Barbarazweige von Apfel- oder Kirschbäumen abgeschnitten und ins Wasser gestellt. Wenn diese am Weihnachtsfest aufblühen, dann wird es als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
Für wen ist die Heilige Barbara Schutzpatronin : Sie starb im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien). Nach alter Überlieferung ist die hl. Barbara die Schutzpatronin aller, die mit Schießpulver und Sprengstoffen arbeiten.
Barbarazweige schneidet man traditionell am 4. Dezember, dem Gedenktag der Heiligen Barbara. An diesem Tag ist es Brauch, in den Garten oder auf die Obstwiese zu gehen, um Zweige von Obstbäumen und Sträuchern abzuschneiden.
Besonders gut eignen sich Zweige von Kirschen und Pflaumen – auch von Zierformen wie beispielsweise Blutpflaumen. Forsythien, Mandelbäumchen und Ziersträucher wie Duftender Schneeball, Echter Jasmin oder Zaubernuss benötigen ebenfalls nur kurze Zeit, bis sich ihre Blütenknospen öffnen.
Was stellt man am 4. Dezember in die Vase
Seit Jahrhunderten ist es Brauch, am 4. Dezember, dem Barbaratag, einen Kirschzweig zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Blüht er Weihnachten, dann soll das Glück fürs nächste Jahr verheißen.„Barbarazweige sind eine alte, aber fast vergessene Weihnachtstradition“, erklärt Sönke Hofmann vom NABU Bremen. Öffnen sich die Kirschblüten genau am Weihnachtsmorgen, verheißen sie ihrem Besitzer Glück für das nächste Jahr. Vermutlich geht der Brauch auf das Orakel der germanischen Lebensruten zurück.Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Warum die Heilige als Märtyrerin verehrt wird und welche Bräuche es an diesem Tag gibt, erfahren Sie hier.
Worauf geht der Barbaratag zurück Der Barbaratag ist der Gedenktag der heiligen Barbara. Diese wurde der Legende nach von ihrem eigenen Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben aufzugeben.
Wie lange lässt man Barbarazweige stehen : Eine schöne Deko zur Weihnachtszeit, oder Bevor Sie Barbarazweige im warmen Wohnzimmer platzieren, sollten sie für ein paar Tage in einem unbeheizten Raum stehen.
Wo bekomme ich Barbarazweige her : Solltest Du keinen eigenen Garten haben oder auch niemanden kennen, der Dir erlaubt, Barbarazweige in seinem Garten zu schneiden, kannst Du Barbarazweige auch auf dem Wochenmarkt oder in der Gärtnerei kaufen. Dadurch ist auch garantiert, dass die Zweige nachhaltig geschnitten wurden.
Wie macht man Barbarazweige
Barbarazweige zum Blühen bringen auf einen Blick:
Zweige in die Vase stellen, vorher möglichst schräg anschneiden. Anschließend für einen weiteren Tag in einem kühlen Raum, zum Beispiel dem Flur aufstellen. Die Zweige in der Vase an einen mäßig warmen Ort in der Wohnung bringen, wo sie bis Weihnachten verbleiben.
Klassischerweise nimmt man für den Barbara-Brauch Kirschzweige. Es eignen sich aber auch Zaubernuss, Winterjasmin, Kornelkirsche, Zierkirsche, Japanische Quitte, Goldregen, Ginster, Zierjohannisbeere sowie Schlehe, Zierpflaume, Mandelbaum, Forsythie, Weide und Hasel gut.Der Gedenktag der Heiligen Barbara ist am 4. Dezember. An diesem Tag gibt es den Brauch der Barbarazweige, der vor allem in den katholischen Gegenden Oberfrankens heute noch bekannt ist. Man schneidet an diesem Tag einen Zweig von einem Kirschbaum oder einem anderen Obstbaum und stellt ihn in eine Vase.
Was bedeutet es wenn Barbarazweige vor Weihnachten blühen : „Barbarazweige sind eine alte, aber fast vergessene Weihnachtstradition“, erklärt Sönke Hofmann vom NABU Bremen. Öffnen sich die Kirschblüten genau am Weihnachtsmorgen, verheißen sie ihrem Besitzer Glück für das nächste Jahr. Vermutlich geht der Brauch auf das Orakel der germanischen Lebensruten zurück.