Antwort Was versteht man unter archäologischer Stätte? Weitere Antworten – Was ist ein Archäologe einfach erklärt
Als Archäologe sucht man nach Orten, an denen früher Menschen lebten. Man gräbt dort in der Erde und versucht zu erklären, was man gefunden hat. Viele Archäologen forschen über Völker und Kulturen, die besonders alt sind: aus der Urgeschichte, aus dem Altertum und dem Mittelalter.Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt, dass herrenlose Sachen, und um solche handelt es sich in der Regel bei archäologischen Funden, zur Hälfte dem Finder und zur Hälfte dem Grundeigentümer gehören.Wie sieht es mit den Kosten aus – muss ich die selbst tragen Ja, so sieht es das Denkmalschutzgesetz vor. Der Bauherr trägt die Kosten für die Ausgrabung des Bodendenkmals auf seinem Grund.
Was heisst Archäologie im wörtlichen Sinne : Die Archäologie (altgriechisch ἀρχαῖος archaios, deutsch ‚alt' und λόγος lógos ‚Lehre'; wörtlich also „Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht.
Was untersuchen Archäologen
Archäologie (griechisch: Lehre von den Altertümern) ist eine Wissenschaft, in deren Zentrum die Untersuchung der kulturellen Entwicklung des Menschen steht.
Was ist die Aufgabe von Archäologen : Archäologen und Archäologinnen können in unterschiedlichen Bereichen tätig sein. In der Feldforschung leiten oder organisieren sie Ausgrabungen, spüren materielle Zeugnisse früherer Kunst und Kulturen auf, bergen Fundstücke und werten sie aus.
Bei einem Münzfund sieht das BGB nach Artikel § 984 Schatzfund eine 50:50 Regelung vor. Demnach stehen also dem Finder und dem Eigentümer jeweils die Hälfte zu. Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort wo der Goldschatz gefunden wurde.
Wer einen Schatz findet, darf ihn nicht einfach behalten
Laut BGB heißt es zwar halbe-halbe für Finder:in und Eigentümer:in des Grundstücks, auf dem der Schatz gefunden wurde. Allerdings können die einzelnen Bundesländer davon abweichende Regelungen haben – vor allem bei Funden von hohem kulturhistorischem Wert.
Wie viel kostet eine archäologische Ausgrabung
„Erst mit der Beantragung der Baugenehmigung kam die Aufforderung, vor Baubeginn archäologische Grabungen durchführen zu lassen“, sagt der Bauherr. „Es wurde auch einiges an Tonscherben und zwei Brennöfen gefunden. Kosten der Aktion mit Dokumentation: 25.000 Euro.Dein Nettogehalt als Archäologe/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Archäologe/in ungefähr 20.352 € – 27.560 € netto im Jahr.Das Wort Archäologie besteht aus zwei griechischen Wörtern: archaios und logos. „Archaois“ bedeutet „alt“ und „logos“ bedeutet „Lehre“. Archäologie ist also die Lehre von den alten Dingen. Die WissenschaftlerInnen, die Archäologie betreiben nennt man ArchäologInnen.
Warum liegen alte Gebäude und Städte teilweise unter der Erde begraben Überall dort, wo Boden freigelegt wurde, kann er leichter erodieren, das heißt, er wird abgetragen, etwa durch starken Regen. Dieser Abtrag kann sich an anderer Stelle ablagern und so über Jahrhunderte die Spuren alter Kulturen verdecken.
Was graben Archäologen aus : Die Bodenfunde werden von den Archäologen und Archäologinnen fachgerecht geborgen. Das können Reste von Mauern oder Gebäuden sein, Werkzeuge, Schmuck, Waffen, Skelettreste, Münzen oder die berühmten Tonscherben. Solche Ausgrabungen sind sehr aufwändig und dauern ihre Zeit.
Wie viel verdient man als Archäologe im Monat : In Landesämtern für Archäologie und Denkmalschutz oder Museen erhältst Du in der Regel etwa 3.140 €¹ brutto monatlich. Dein Monatsverdienst bei privaten Grabungsfirmen kann davon abweichen, da nicht überall in der freien Wirtschaft tarifliche Vereinbarungen gelten.
Wie viel Gold darf man zuhause haben
Darauf gibt es eine ganz einfache Antwort: Sie können grundsätzlich so viel Gold besitzen, wie Sie möchten. Eine Obergrenze bei Gold gibt es nicht.
Bei Zuwiderhandlungen drohten Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren Zuchthaus, Geldstrafen in unbeschränkter Höhe, Beschlagnahme des gesamten Vermögens und Ordnungsstrafen bis zu 10.000 Goldmark. Neben der Strafe konnte angeordnet werden, dass die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekannt gemacht wird.Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort wo der Goldschatz gefunden wurde. Dieses Prinzip ist auch als Hadrianische Teilung bekannt, benannt nach dem römischen Kaiser Hadrian, der diese Regelung einführte.
Welche Schätze darf man behalten : Welchen Schatz darf ich in Deutschland behalten Archäologische Schätze gehören in Deutschland – mit Ausnahme von Bayern – immer dem Staat. Wer jedoch neuzeitlichere Dinge findet, darf sie laut BGB behalten. Allerdings nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte steht dem oder der Grundstückseigentümer:in zu.