Antwort Was versteht man unter Konsens? Weitere Antworten – Was ist ein Konsens einfach erklärt
Der Konsens bedeutet die übereinstimmende Meinung von Personen zu einer bestimmten Frage ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.Das Konsensprinzip ist ein Weg zur Entscheidungsfindung in einer Gruppe. Entscheidungen werden dabei ohne Gegenstimme getroffen; anders als beim Einstimmigkeitsprinzip ist jedoch eine Stimmenthaltung oder Nichtbeteiligung an der Abstimmung möglich.Konsens bedeutet die übereinstimmende Meinung von Personen oder Gruppen zu einer bestimmten Frage oder Problemstellung ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.
Wann ist ein Konsens erreicht : Ein Konsens ist formal dann erreicht, wenn keine Person, die von einer Entscheidung betroffen ist, ein Veto einlegt. Ein Veto ist das Zeichen für eine tiefergehende Meinungsverschiedenheit, wenn z.B. der Lösungsvorschlag den eigenen Vorstellungen grundsätzlich widerspricht.
Welche Arten von Konsens gibt es
Beim Konsens gibt es zwei Arten, welche für die hier zu behandelnden Fragen von Bedeutung sind:
- Unproblematisch ist der sog. natürliche Konsens.
- Problematischer ist der normative Konsens, der auf dem Vertrauensprinzip basiert.
Wie funktioniert Konsens : Konsens ist ein Entscheidungsprinzip, nach dem eine Entscheidung nur dann getroffen wird, wenn alle Mitglieder einer Gruppe zustimmen. Nicht zu verwechseln mit → Konsent.
Ein Dissens liegt vor, wenn sich zwei oder mehrere Vertragsparteien über einen bestimmten Punkt in ihrer Vereinbarung nicht geeinigt haben, ihre Willenserklärungen also nicht übereinstimmen und auch nicht durch Auslegung in Einklang gebracht werden können.
Typisch für einen Kompromiss ist das Verzichten auf Lösungselemente bis sich alle auf einem kleinstmöglichen Nenner geeinigt haben. Beim Konsens versucht man eine Lösung zu finden, bei der niemand verzichten muss. Es ist die bestmögliche Entscheidung.
Was ist ein natürlicher Konsens
natürliche Konsens.
Dieser liegt vor, wenn bei beiden Parteien der tatsächliche innere Wille mit dem geäusserten Willen übereinstimmt und der Vertragsinhalt diese beiden inneren Willen mitumfasst. Problematischer ist der normative Konsens, der auf dem Vertrauensprinzip basiert.Konsens bedeutet, dass die – relative oder absolute – Mehrheit der Mitglieder eine Entscheidung mitträgt. Konsens kennen wir aus demokratischen Entscheidungen innerhalb der Politik. Er bedeutet: wir diskutieren so lange, bis alle dafür sind – oder zumindest niemand mehr offensichtlich dagegen ist.Jede Entscheidung wird nach eingehender Diskussion per Konsens (Übereinstimmung) getroffen.
Konsens und Dissens
Wenn sich beide Parteien einig sind, kommt ein Vertrag zustande (Konsens). Stimmen die Willenserklärungen aber nicht überein, liegt ein Dissens vor. Dabei unterscheidet das Gesetz den offenen Dissens (§ 154 BGB) und den verdeckten Dissens (§ 155 BGB).
Was sind Dissens und Konsens : Wenn sich beide Parteien einig sind, kommt ein Vertrag zustande (Konsens). Stimmen die Willenserklärungen aber nicht überein, liegt ein Dissens vor. Dabei unterscheidet das Gesetz den offenen Dissens (§ 154 BGB) und den verdeckten Dissens (§ 155 BGB).
Wie fragt man nach Konsens : "Du kannst auf unterschiedlichste Art und Weise nach Konsens fragen. Anstatt immer zu fragen, ob du etwas bestimmtes darfst, probiere zum Beispiel mal diese Formulierungen aus: 'Was wäre, wenn ich …' , 'Wie denkst du über …' oder 'Was willst du mit mir anstellen'
Warum Konsens wichtig ist
Sie helfen dir dabei, schöne Momente mit Menschen zu teilen, an die sich alle gerne erinnern. Außerdem geben sie dir die Möglichkeit, deine Bedürfnisse zu artikulieren und auf die der anderen Acht zu geben. Das Wichtigste ist, dass ihr aufeinander aufpasst, euch zuhört und auch auf (ablehnende) Körpersprache achtet.