Antwort Wer entscheidet über einen Schulverweis? Weitere Antworten – Wer darf einen schulverweis aussprechen
die Verweisung von allen öffentlichen Schulen des Landes durch die obere Schulaufsichtsbehörde. In § 53 SchulG NRW Absatz 4 und 5 sind die ausdrücklichen Voraussetzungen zur Entlassung von der Schule und zum Verweis von allen öffentlichen Schulen und der jeweiligen Androhung genannt.Gründe können unter anderem sein:
- Verstoß gegen die Schul- oder Hausordnung.
- Beeinträchtigung des Unterrichts.
- Konflikte und Übergriffe auf andere Schüler:innen.
- Mobbing oder körperliche Angriffe.
- Verweigerung schulischer Leistungen.
- Fernbleiben des Unterrichts.
Ein Schulverweis ist härteste Ordnungsmaßnahme die das Schulrecht vorsieht. Er erfolgt nur bei wiederholten besonders schwerwiegenden Verstößen gegen die Schulordnung oder Schulpflichten. Ein Schüler, der einen Schulverweis erhält, muss die Schule wechseln.
Wie viele Verweise braucht man um von der Schule zu fliegen : Wie viele Verweise sind als Schüler eigentlich erlaubt Grundsätzlich lässt sich das nicht exakt beantworten. Jede Schule darf hier eigene Regeln anwenden. In den meisten Fällen führen 2-3 Verweise zu einem verschärften Verweis (Direktoratsverweis) und wiederum 2-3 Direktoratsverweise zur Entlassung von der Schule.
Wie kann man sich gegen einen schulverweis wehren
Ordnungsmaßnahmen sind meist sogenannte förmliche Verwaltungsakte. Dagegen kannst du Widerspruch schriftlich innerhalb von 4 Wochen nach Bekanntgabe der Maßnahme erheben. Wird die Maßnahme nicht zurückgenommen, kannst du beim Verwaltungsgericht klagen.
Was passiert wenn man einen verschärften Verweis bekommt : Auch der verschärfte Verweis hat keine weiteren Konsequenzen. Auch hier ist keine Anfechtung mangels Verwaltungsakt möglich. Häufig soll ein verschärfter Verweis jedoch die letzte Warnung vor schwerwiegenderen Maßnahmen darstellen. Er sollte daher nicht allzu leicht genommen werden.
Wurde ein Verweis oder ein verschärfter Verweis erlassen, so gilt dies als Ordnungsmaßnahme. Üblicherweise gelten Ordnungsmaßnahmen als Verwaltungsakt, so dass gegen sie das richtige Rechtsmittel der Widerspruch ist, wodurch ein Widerspruchsverfahren ausgelöst wird.
Zum vorübergehenden Ausschluss vom Unterricht oder gar zum endgültigen Schulverweis kommt es laut Schulgesetz erst, "wenn die Schülerin oder der Schüler durch schweres oder wiederholtes Fehlverhalten die Erfüllung der Aufgaben der Schule oder die Rechte anderer ernstlich gefährdet oder verletzt hat".
Wann kann ein schulverweis erfolgen
Hierbei kann es sich sowohl um Erziehungsmaßnahmen (Ermahnung, Sitzplatzwechsel im Klassenzimmer, Mitteilung an die Eltern etc.) als auch um andere Ordnungsmaßnahmen (Tadel, Klassenwechsel, Unterrichtsausschluss etc.) handeln. Erst wenn diese Schritte erfolglos waren, kommt üblicherweise ein Schulverweis in Betracht.Störst du trotz mehrfacher Ermahnungen unentwegt den Unterricht, droht dir ein schriftlicher Verweis durch Lehrer, Schulleiter oder Klassenkonferenz. Als mildeste aller Ordnungsmaßnahmen sollst du dieser entnehmen, dass dein Fehlverhalten künftig nicht akzeptiert wird. Es ist ein Warnschuss.Ein Schulverweis führt laut Definition zum Ausschluss von der Schule und zieht bei schulpflichtigen Kindern einen Schulwechsel nach sich. Es handelt sich somit um die schärfste Ordnungsmaßnahme, die das Schulrecht vorsieht.
Für Ausschluss von der Schule müssen schwerwiegende Gründe vorliegen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Gewalt gegen andere Schüler oder Lehrer oder auch um Mobbing in der Schule handeln. Lässt sich ein Schulverweis anfechten Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, gegen einen Schulverweis Rechtsmittel zu ergreifen.
Kann man gegen einen Verweis Widerspruch einlegen : Wurde ein Verweis oder ein verschärfter Verweis erlassen, so gilt dies als Ordnungsmaßnahme. Üblicherweise gelten Ordnungsmaßnahmen als Verwaltungsakt, so dass gegen sie das richtige Rechtsmittel der Widerspruch ist, wodurch ein Widerspruchsverfahren ausgelöst wird.
Wann kann man von der Schule verwiesen werden : Zu einem Schulverweis kommt es, wenn ein "wiederholtes und schwerwiegendes" Fehlverhalten vorliegt. Außerdem werde die Vorgeschichte des Kindes berücksichtigt, das Ganze muss zudem verhältnismäßig sein. Eltern können gegen so eine Entscheidung klagen.
Wann gilt ein Kind als Lernbehindert
In den meisten Fällen wird eine Lernbehinderung anhand des Intelligenzquotienten festgemacht. Bei Kindern liegt dieser zwischen 85 und 115. Ab einem Wert unter 70 spricht man von einer geistigen Behinderung. Der Bereich dazwischen, von 70 bis 84, wird als Anhaltspunkt für eine Lernbehinderung genommen.
Schriftlicher Verweis
Es ist ein Warnschuss. Die Eltern minderjähriger Schüler werden schriftlich über die Ordnungsmaßnahme informiert. Wer sich ungerecht gemaßregelt fühlt, kann gegen den schriftlichen Verweis einen formlosen Rechtsbehelf bei der Schulleitung einlegen.Willst du gegen den Verweis rechtlich vorgehen, musst du eine Aufsichtsbeschwerde bei der Schule einreichen. Wird der Verweis nicht zurückgenommen, leitet die Schule deine Beschwerde an die Schulaufsichtsbehörde weiter.
Wann darf ein Verweis erteilt werden : Was rechtfertigt einen Schulverweis Für Ausschluss von der Schule müssen schwerwiegende Gründe vorliegen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Gewalt gegen andere Schüler oder Lehrer oder auch um Mobbing in der Schule handeln.