Antwort Wer produziert die meisten Halbleiter der Welt? Weitere Antworten – Wer ist der größte Halbleiterhersteller der Welt
Rankings
Rang 2023 | Rang 2022 | Unternehmen |
---|---|---|
Gesamt | ||
1 | 2 | Intel |
2 | 1 | Samsung Electronics |
3 | 3 | Qualcomm |
Asien steht klar im Zentrum der Branche. Knapp 80 Prozent aller Halbleiter wurden im Jahr 2020 dort produziert. China, Taiwan, Südkorea und Japan sind Zentren der Chipherstellung, weitere Fertigungsschritte finden häufig in Südostasien statt.Samsung war im Jahr 2024 weltweit das umsatzstärkste Unternehmen für Halbleiter. Das südkoreanische Unternehmen erwirtschaftete über 200 Milliarden US-Dollar und lag damit vor TSMC aus Taiwan. An dritter Stelle folgte der US-Chiphersteller Intel (USA).
Wer stellt die modernsten Chips her : Bislang produziert TSMC seine modernsten Halbleiterchips ausschließlich im heimischen Taiwan. 92 Prozent der technisch ausgereiftesten Chips der Welt, die für die neueste iPhone-Generation und Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren benötigt werden, stellen die Taiwaner her.
Wer produziert Halbleiter in Europa
Tabelle zur deutschen Halbleiterindustrie
Name | Bundesland | Ort |
---|---|---|
UMS | Baden-Württemberg | Ulm |
Trumpf Photonic Components | Baden-Württemberg. | Ulm |
Infineon und Osram | Bayern | Regensburg |
Qualcomm | Bayern | München |
Wer stellt in Europa Halbleiter her : In Deutschland konzentriert sich die Halbleiter-Industrie in Sachsen. Hier gibt es Werke von Infineon, X-Fab, Bosch und Globalfoundries. Infineon investiert außerdem in ein neues Werk, 5 Milliarden Euro fließen in das Projekt.
Tabelle zur deutschen Halbleiterindustrie
Name | Bundesland | Ort |
---|---|---|
SAW Components | Sachsen | Dresden |
Infineon | Sachsen | Dresden |
Global Foundries | Sachsen | Dresden |
Littelfuse | Hessen | Lampertheim |
Halbleiter- und Wafer-Fertigung
Mai fand in Dresden der Spatenstich für das neue Halbleiterwerk von Infineon statt. Bis 2026 soll die sogenannte Smart Power Fab fertiggestellt werden, 1.000 Jobs sollen dadurch in der Region entstehen.