Antwort Wie erkenne ich dass der Hokkaido-Kürbis reif ist? Weitere Antworten – Wie sieht ein reifer Hokkaido-Kürbis aus
Erkennungsmerkmale eines reifen Hokkaido
Als Nächstes sollte ein Blick auf den Stiel des Hokkaido Kürbis geworfen werden. Der Stiel sollte ebenfalls nicht mehr grün, sondern bräunlich sein und leicht holzig oder vertrocknet aussehen. Sind beide Merkmale klar zu erkennen, ist der Hokkaido reif und kann geerntet werden.Um sicherzugehen, dass das Herbstgemüse reif ist, kann man leicht gegen den Fruchtkörper klopfen. Ertönt dann ein hohles Geräusch, ist dies ein gutes Zeichen. Außerdem sollten bei orangeroten Sorten keine grünen Stellen mehr sichtbar und der Stiel verholzt und trocken sein.Ausgereifte Kürbisse haben einen verholzten Stiel, der sich bereits bräunlich verfärbt hat. Am hohlen Klang beim Draufklopfen erkennen Fachleute, ob ein Kürbis reif ist. Dieses Kriterium ist allerdings nicht für alle Kürbissorten eindeutig.
Wie gross kann ein Hokkaido werden : Der Hokkaido gehört zur Art der Riesenkürbisse. Dennoch ist der orangefarbene Gartenkürbis mit einem Gewicht von rund 0,5 kg bis 3 kg eher mittelgroß. Er ist wie alle Kürbisgewächse eine einjährige, rankende Pflanze.
Kann man Hokkaido zu früh ernten
Wichtig: Hokkaidos müssen vor dem ersten Frost geerntet werden. Haben Sie Ihren Kürbis vielleicht deshalb zu früh geerntet, können Sie ihn nachreifen lassen. Bei einer Raumtemperatur zwischen 15 und 20 Grad kann der Hokkaido weiterreifen.
Wie viele Kürbisse wachsen an einer Hokkaido Pflanze : Der Ertrag hängt von der Sorte und dem Standort ab. Je wohler sich der Hokkaido fühlt, desto mehr Früchte bildet dieser aus. In der Regel bildet eine Pflanze bis zu 4 Früchte aus.
Anhand von drei Faktoren können Sie erkennen, ob der Hokkaido, Muskatkürbis oder Spaghetti-Kürbis reif ist: Wenn die Früchte reif sind, erscheint ihre Schale in einer satten Farbe. Unreife (grüne) Stellen sind nicht mehr sichtbar. Der Stielansatz ist trocken, teilweise bräunlich.
Prinzipiell sind unreife Kürbisse zwar nicht giftig, aber definitiv ungeniessbar. Je nach Kürbis erkennt man einfacher oder weniger einfach, ob er reif ist, oder nicht.
Wie sieht ein guter Hokkaido aus
Ein Hokkaido ist reif, wenn er eine leuchtend orangerote Farbe ohne grüne Stellen hat (Ausnahme sind seltenere grüne Sorten) und der Stiel bereits trocken und bräunlich verfärbt ist.Aussaat & Pflanzung
- Vorziehen: April bis Mai.
- Auspflanzen ins Beet: Mitte Mai bis Juni.
- Direktsaat ab: Anfang Mai bis Juni.
- Keimdauer: ca. 8 Tage.
- Kulturdauer/Erntereif: etwa 4 Monate/im Herbst.
KulturKompakt: Alle wichtigen Kulturhinweise für Kürbisse im Überblick
Standort | sonnig |
---|---|
Pflanzabstand | 100 x 150 cm |
Keimtemperatur | 20 bis 25 °C |
Keimdauer | 7 bis 14 Tage |
Erntezeit | August bis Oktober |
Die meisten Sorten lassen sich bis ins Frühjahr hinein lagern. Dazu dürfen sie auf dem Beet keinerlei Frost erwischen, übrigens auch später nicht als Haustürschmuck im Freien. Die Früchte werden sonst glasig und faulen schnell.
Was darf man nicht neben Kürbis Pflanzen : Andere gute Nachbarn für Kürbisse sind Zwiebeln sowie Kräuter wie Lavendel, Majoran, Oregano, Pfefferminze und Ysop. Vermeiden sollten Sie eine Mischkultur im Gemüsegarten mit Gurken und Zucchini. Auch mit Nachtschattengewächsen wie Tomaten, Paprika und Aubergine verträgt sich der Kürbis nicht sonderlich gut.
Kann ein Hokkaido auch grün sein : Die Besonderheit des grünen Hokkaido ist seine dunkelgrüne Schale. Sein Fruchtfleisch ist gelb bis orange und punktet mit seinem feinen, nussigen Aroma. Anders als bei anderen Kürbissorten muss die Schale nicht entfernt werden, da sie beim Kochen weich wird und essbar ist.
Wann ist Hokkaido essbar
Saison: Ab dem Spätsommer bzw. Frühherbst gibt es den Hokkaido-Kürbis überall auf Wochen- und in Supermärkten zu kaufen. Die Saison endet im November. Da Kürbisse gut gelagert werden können, werden sie auch noch danach im Handel angeboten.
Prinzipiell sind unreife Kürbisse zwar nicht giftig, aber definitiv ungeniessbar. Je nach Kürbis erkennt man einfacher oder weniger einfach, ob er reif ist, oder nicht. Ein Butternuss-Kürbis hat im unreifen Zustand beispielsweise noch grüne Streifen und ist sehr bleich.Wer Kürbisse im Garten oder im Kübel ziehen möchte, der muss nicht unbedingt Saatgut aus dem Fachhandel kaufen, denn es können auch normale Kürbiskerne eingepflanzt werden. Dafür sollten die Kerne vom Fruchtfleisch befreit und anschließend, am besten über den Winter hinweg getrocknet werden.
Kann man einen unreifen Hokkaido essen : Prinzipiell sind unreife Kürbisse zwar nicht giftig, aber definitiv ungeniessbar. Je nach Kürbis erkennt man einfacher oder weniger einfach, ob er reif ist, oder nicht.