Antwort Wie fragt man nach dem Relativpronomen? Weitere Antworten – Wie kann man ein Relativpronomen erkennen
Mit Relativpronomen („bezügliche Fürwörter“) leitest du Relativsätze ein. Relativsätze sind Nebensätze, die einen Teil des Hauptsatzes genauer erläutern. Die bezüglichen Fürwörter im Deutschen sind der, die, das, welcher, welche, welches und die jeweiligen Deklinationen. Ich mag das Buch, das ich gestern gelesen habe.Relativpronomen Beispiele – Welche gibt es überhaupt Als nächstes stellt sich die Frage, welche Relativpronomen es überhaupt gibt. Grundsätzlich gibt es drei Relativpronomen, die Du dir merken solltest: “der”, “die” und “das”. Es gibt jedoch weitere: “welcher”, “welche” und “welches”.Das Relativpronomen bezieht sich immer auf ein Nomen im Hauptsatz und steht am Anfang des Nebensatzes stellvertretend dafür. Es dient auch als Subjekt oder Objekt im Relativsatz. Daher muss es im Numerus (Anzahl) und Genus (Geschlecht) mit dem Nomen übereinstimmen, auf das es sich bezieht.
Wann benutzt man das Relativpronomen : Relativpronomen leiten Nebensätze ein, die etwas näher erläutern. Demonstrativpronomen verweisen auf etwas bereits Genanntes. Interrogativpronomen sind Fragepronomen. Indefinitpronomen stehen für etwas Allgemeines oder Undefiniertes.
Welche Wörter sind Relativpronomen
‚Welche', ‚welcher' und ‚welches' sind ebenso Relativpronomen wie ‚der', ‚die' und ‚das'. Die Begriffe ‚welche', ‚welcher' und ‚welches' gelten jedoch als veraltet. Mit Relativpronomen können Relativsätze begonnen werden.
Wie lauten die Relativpronomen : Die deutschen Relativpronomen der, die, das leiten die so genannten Relativsätze ein. Dabei richtet sich das Genus und der Numerus nach dem Bezugswort, während der Kasus von der syntaktischen Funktion des Bezugsworts im Satz bestimmt wird. Hier ein paar Beispiele: Der Mann, der dort steht, heißt Jürgen.
Die Relativpronomen im Nominativ sind beispielsweise der, die, das, welcher, welche und welches. Für was braucht man Relativpronomen Relativpronomen leiten Relativsätze ein. Sie sind Pronomen, also Fürwörter, die anstelle eines Nomens stehen und auf dieses verweisen.
Ein Relativsatz ist also ein eingeleiteter Nebensatz. Dabei kann das einleitende Wort ein Relativpronomen (der, die, das etc.) oder ein Relativadverb sein (wenn, wo, wohin, woher etc.). Vor dem einleitenden Wort kann aber auch eine Präposition stehen, wie es in dem vierten Beispielsatz der Fall ist (über).
Was ist ein Relativsatz Beispiel
Welche Wörter leiten Relativsätze ein
- mit einem Relativpronomen. → Der Junge, der sich ein Kartenspiel gekauft hat.
- mit einer Präposition vor dem Relativpronomen. → Sie ist die Freundin, mit der er einkaufen war.
- mit einem Relativadverb. → Das ist der Laden, wo er das Kartenspiel gekauft hat.
In den Fällen, in denen hinter dem Relativpronomen des Nebensatzes eine Präposition steht, bestimmt die Präposition Kasus (Genitiv, Dativ, Akkusativ) des Relativpronomens. Beispiele: Das ist das Haus, *in* dem ich gerne wohnen möchte.Trotzdem musst du Relativsätze immer durch ein Komma vom Hauptsatz trennen und durch ein Relativpronomen (der, die, das, welcher, welche, welches) oder ein Relativadverb (was, wenn, wo, wohin, womit, …) einleiten. Relativsatz – Beispiel: Das ist das Tablet, das ich mir gekauft habe.
Das Relativpronomen das wird immer mit einfachem s geschrieben. Du kannst es durch welches ersetzen. Beispiel: Ich mag das Buch, das (welches) du mir geschenkt hast. Die Konjunktion dass leitet immer Nebensätze ein und kann nicht ersetzt werden.