Antwort Wie funktioniert ein Gas und Dampf Kombikraftwerk? Weitere Antworten – Wie funktioniert ein Gas und Dampfkraftwerk
In einem solchen Gas- und-Dampf-Kombikraftwerk wird die Energie von Erd- und Biogas zweimal ausgenützt: Das (unten links) einströmende Gas wird mit Luft verbrannt und treibt eine Gasturbine an. Die Verbrennungswärme erhitzt Wasser im Abhitzekessel, und der entstehende Wasserdampf strömt über eine Dampfturbine.Aktuell gibt es in Deutschland über 70 Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke. Zudem sind derzeit fast 20 Gaskraftwerke in Planung oder bereits in Bau.Der Wasserdampf treibt eine Turbine an, mit der mittels eines Generators elektrischer Strom erzeugt wird. Der Kreisprozess eines Dampfkraftwerkes basiert auf dem Clausius-Rankine-Prozess. Dieser besteht im Allgemeinen aus einer Speisewasserpumpe, einem Verdampfer, einer Turbine und einem Kondensator.
Kann man Gaskraftwerke mit Wasser betreiben : Gasturbinenkraftwerke sind eine weit verbreitete Technologie, doch die Verbrennung von Erdgas schädigt das Klima stark. Einem Konsortium europäischer Unternehmen und Universitäten ist es nun gelungen, eine Turbine mit reinem Wasserstoff zu betreiben.
Wie funktioniert ein GuD
In GuD-Kraftwerken verwendet die Dampfturbine das austretende Gas-Luft-Gemisch der Gasturbine. Die Abgase, welche die Gasturbine mit einer Temperatur von ungefähr 500 Grad Celsius verlassen, nutzt die Dampfturbine für die Erzeugung von Wasserdampf.
Was ist der Unterschied zwischen einem Dampf und einem Gas : (Gas) Bei gasförmigen brennbaren Stoffen unterscheidet man zwischen Gasen und Dämpfen. Dämpfe sind die Gasphase von Stoffen, die unter Normalbedingungen in flüssigem Zustand vorliegen. Dämpfe bilden sich über der Oberfläche von (brennbaren) Flüssigkeiten und sind immer schwerer als Luft.
Gasturbinen können innerhalb kurzer Zeit volle Leistung bringen: Große Mengen angesaugter Luft werden im Verdichter komprimiert und strömen in die Brennkammer der Gasturbine. Dort wird Erdgas mit der verdichteten Luft verbrannt. Mit hoher Temperatur strömt das heiße Rauchgas auf die Turbine und treibt diese an.
In der Regel handelt es sich beim verbrannten Gas um Erdgas. Seltener kommen andere Brenngase zum Einsatz: Biogas, Kompogas aus der Vergärung von Biomasse (siehe Biogasanlage) Gas aus Biomassevergasung, insbes.
Wie funktioniert ein Dampfkraftwerk einfach erklärt
Der Dampf durchströmt eine Turbine und gibt seine Energie an die Turbinenschaufeln ab. Diese Energie wird in Drehenergie umgewandelt. Die Turbinenwelle treibt einen Generator an, der Strom erzeugt. Der abgearbeitete Dampf wird im Kondensator zu Wasser abgekühlt, das wieder in den Dampferzeuger zurückgepumpt wird.Für bestehende Anlagen entwickelt RWE einen Fahrplan, um sie grün umzurüsten. Nun folgt der nächste Schritt: Gemeinsam mit Kawasaki Heavy Industries (Kawasaki), einem der weltweit führenden Turbinenhersteller, plant RWE Generation SE (RWE) in Lingen die Errichtung einer wasserstoffbetriebenen Gasturbine.Wasserstoff ersetzt Erdgas
In Ergänzung zum Aufbau der erneuerbaren Energien werden flexible Gaskraftwerke gebraucht, um eine Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese Gaskraftwerke werden zunächst mit Erdgas betrieben, bis ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht.
Nachteile einer Gasturbine
Der größte Nachteil ist der geringe Wirkungsgrad von ca. 40 Prozent, da viel Energie über die Abwärme und die Kühlung verlorengeht. Zudem enthalten diese heißen Abgase auch große Mengen an CO2, das Gaskraftwerke an die Umwelt abgeben. Ein weiterer Nachteil sind die hohen Betriebskosten.
Ist Dampf gasförmig : Als Dampf bezeichnet man ein Gas, das im allgemeinen noch in Kontakt mit der flüssigen bzw. festen Phase steht, aus der es durch Verdampfung bzw. Sublimation hervorgegangen ist.
Was sind Gase und Dämpfe : Als Dämpfe bezeichnet man Gase in der Nähe ihrer Verflüssigung. Man nennt einen Dampf gesättigt, wenn schon eine behebig kleine Temperatursenkung ihn verflüssigt, er heißt überhitzt, wenn es dazu einer endlichen Temperatursenkung bedarf. Gase sind nichts anderes als stark überhitzte Dämpfe.
Wie funktioniert die Dampfturbine
Dampfturbinen sorgen dafür, dass ein Energieträger in Strom umgewandelt wird. Dabei treibt Wasserdampf die Turbine an, der Generator nutzt die Drehbewegung zur Stromerzeugung. Je höher der Druck und die Temperatur des Dampfes, desto mehr Energie hat er auch, die zu Strom umgewandelt wird.
Ein Gaskraftwerk erzeugt elektrischen Strom aus der Wärme von Erdgas. Dabei wird zwischen Gasturbinenkraftwerk und einem mit Gas befeuerten Dampfkraftwerk unterschieden. Moderne Anlagen kombinieren beide Prinzipien im so genannten Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD).Vom Dampfkessel aus strömt der Dampf über Rohrleitungen in die Dampfturbine, wo er einen Teil seiner zuvor aufgenommenen Energie als Bewegungsenergie an die Turbine abgibt. An die Turbine ist ein Generator angekoppelt, der die mechanische Leistung in elektrische Leistung umwandelt.
Welche Arten von Dampfturbinen gibt es : Die Arten sind vielfältig, wobei sich Dampfmaschinen grundlegend in Niederdruck-, Mitteldruck- und Hochdruck-Anwendungen klassieren lassen. Weiter unterschieden wird zwischen einer Gegendruckturbine und Kondensationsturbine. Dampfturbinen von Howden decken das Leistungsspektrum bis 12 MW ab.