Antwort WiE hoch die Rücklage für Eigentümergemeinschaft? Weitere Antworten – Wie hoch sollte die Rücklage einer WEG sein
Wie berechnet sich die Instandhaltungsrücklage
Alter des Gebäudes | Höhe der jährlichen Rücklage pro qm |
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jünger als 21 Jahre | zwischen 7,10 und 8,10 Euro |
zwischen 22 und 32 Jahren | zwischen 9,00 und 10,00 Euro |
älter als 32 Jahre | zwischen 11,50 und 12,50 Euro |
Bei mindestens 22 Jahren ist ein Betrag von 9,00 Euro pro Quadratmeter und Jahr anzusetzen. Der aktuell geltende Betrag von 2,50 Euro pro Quadratmeter und Jahr ist nicht angemessen und von dem weiten Ermessungsspielraum der Wohnungseigentümer nicht mehr gedeckt.Rücklagen bilden: 3 Monatsgehälter als Notgroschen
Als Faustregel für eine finanzielle Rücklage empfehlen wir 3 Monatsgehälter – netto. So kannst Du zum Beispiel größere Anschaffungen, Reparaturen, die Überbrückungszeit bei einem Jobverlust oder Kosten für Krankheitsfälle problemlos bewerkstelligen.
Wer bestimmt die Höhe der Instandhaltungsrücklage : Die Höhe der Instandhaltungsrücklage kann bei den Eigentümerversammlungen geregelt und auch verändert werden. Stehen Reparaturen an, aber die Rücklagen reichen nicht für die zu erwartenden Kosten, dann können die Eigentümer auch eine Erhöhung der Beiträge oder eine Sonderumlage beschließen.
Wie viel Rücklage pro qm
Instandhaltungsrücklage beim eigenen Haus
Die LBS empfiehlt, für das eigene Haus mindestens einen Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und Monat als Instandhaltungsrücklage einzukalkulieren. Bei älteren Häusern sollten Sie mit mindestens zwei Euro pro Quadratmeter rechnen.
Wie viel Instandhaltungsrücklage Eigentumswohnung : BV) in § 28 Instandhaltungskosten" Laut dieser Verordnung, die für den öffentlich geförderten Wohnungsbau gilt, sollen pro Quadratmeter Wohnfläche je nach Fertigstellungsjahr des Gebäudes von 7,10 € bis zu 11,50 € an Rücklage gebildet werden.
Gemäß dieser Verordnung sollten für ein Haus, das seit weniger als 22 Jahren bezugsfertig ist, jährliche Rücklagen in Höhe von 7,10 Euro pro Quadratmeter gebildet werden. Liegt die Bezugsfertigkeit mehr als 22 Jahre zurück, sollten Eigentümer jährlich 9 Euro pro Quadratmeter zurücklegen.
Obwohl eine WEG gesetzlich nicht dazu verpflichtet ist, eine Erhaltungsrücklage aufzubauen, sieht das WEG-Gesetz eine solche Rücklage als Kriterium für eine ordnungsgemäße Verwaltung.
Ist die Instandhaltungsrücklage Bestandteil des Kaufpreises
Da die Instandhaltungsrücklage nicht gesondert im Kaufvertrag aufgeführt wird und sie automatisch im Kaufpreis enthalten ist, wird die Grunderwerbsteuer auch auf sie fällig.1. Berechnungsmethode aus dem sozialen Wohnungsbau
Alter des Gebäudes | Maximalbetrag in Euro pro Quadratmeter |
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Bis 21 Jahre | 7,10 Euro* |
22 bis 31 Jahre | 9,00 Euro* |
ab 32 Jahre | 11,50 Euro* |
*Wenn das Haus einen Aufzug besitzt, erhöht sich der jeweilige Maximalbetrag um 1,00 Euro. |
So berechnet sich die Instandhaltungsrücklage für eine Eigentumswohnung
- Jährliche Rücklage pro qm Wohnfläche: X Euro.
- multipliziert mit 0,65 oder 0,7 = X Euro.
Gemäß dieser Verordnung sollten für ein Haus, das seit weniger als 22 Jahren bezugsfertig ist, jährliche Rücklagen in Höhe von 7,10 Euro pro Quadratmeter gebildet werden. Liegt die Bezugsfertigkeit mehr als 22 Jahre zurück, sollten Eigentümer jährlich 9 Euro pro Quadratmeter zurücklegen.
Ist die Bildung von Instandhaltungsrücklagen Pflicht : Zur ordnungsgemäßen Verwaltung einer Wohnungseigentümergesellschaft gehört gemäß § 19 Abs. 2 Nr. 4 WEG die Bildung einer angemessenen Instandhaltungsrücklage. In diesem Fall ist es also gesetzliche Pflicht, eine entsprechende Rücklage zu bilden.