Antwort Wie können locked in Patienten kommunizieren? Weitere Antworten – Was ist ein Lock in Patient
Das Locked-in-Syndrom ist eine fast vollständige Lähmung. Das Bewusstsein und die geistige Funktion sind nicht beeinträchtigt. Die Patienten können nicht das Gesicht verziehen, sich bewegen, sprechen oder eigenständig kommunizieren, aber sie können ihre Augen nach oben und unten bewegen und blinzeln.Das Locked-in-Syndrom (englisch für Eingeschlossensein- bzw. Gefangensein-Syndrom) bezeichnet einen Zustand, in dem ein Mensch zwar bei Bewusstsein, jedoch körperlich fast vollständig gelähmt und unfähig ist, sich sprachlich oder durch Bewegungen verständlich zu machen.Das Locked-in-Syndrom ist ein Zustand von Wachheit und Bewusstsein verbunden mit einer Tetraplegie und einer Lähmung der unteren Hirnnerven, was der Unfähigkeit zugrunde liegt, einen Gesichtsausdruck zu zeigen, sich zu bewegen, zu sprechen oder, mit Ausnahme von kodierten Augenbewegungen, zu kommunizieren.
Wie passiert Locked-in-Syndrom : Die häufigste Ursache des Locked-in-Syndroms stellt der Apoplex (Hirninfarkt/ Schlaganfall) dar. Weniger häufige Ursachen sind das Guillain-Barré-Syndrom, Krebserkrankungen und weitere Krankheiten. Das Locked-Syndrom tritt auf, wenn der ventrale Pons (Hirnbrücke im Kleinhirn) geschädigt ist.
Wie zeigt sich das Locked-in-Syndrom
Das Locked-in-Syndrom ist ein Zustand von Wachheit und Bewusstsein verbunden mit einer Tetraplegie und einer Lähmung der unteren Hirnnerven, was der Unfähigkeit zugrunde liegt, einen Gesichtsausdruck zu zeigen, sich zu bewegen, zu sprechen oder, mit Ausnahme von kodierten Augenbewegungen, zu kommunizieren.
Ist das Locked-in-Syndrom heilbar : Allgemein ist das Locked-in-Syndrom nicht heilbar. Je nach Genesungsverlauf kann bei LiS-Patienten eine Verbesserung der Lebensqualität eintreten. Eine professionelle Pflegeversorgung und verschiedene Therapien (Ergotheraphie, Logopädie sowie Physiotherapie) helfen bei der Rehabilitation.
Während beim Wachkoma bzw. apallischen Syndrom die Funktionen des Großhirns schwer beeinträchtigt sind, ist der Hirnstamm weitgehend intakt. Beim Locked-In-Syndrom ist es genau umgekehrt. Hier sind die Großhirnfunktionen erhalten, dagegen liegen schwere Schädigungen des Hirnstamms vor.
Patienten in einem Wachkoma können nichts tun, was Denken oder bewusste Absicht erfordert. Sie können nicht sprechen, Anweisungen ausführen, ihre Gliedmaßen willkürlich bewegen oder einem Stimulus ausweichen.
Kann man aus dem Locked-in-Syndrom aufwachen
Erkrankungen an diesem Syndrom können in der Regel nicht vollständig geheilt werden. Dies stellt sowohl für die Betroffenen, als auch für ihre Angehörigen eine enorme Belastung dar. In den meisten Fällen beeinträchtigt das Locked-in-Syndrom nicht die Lebenserwartung des Patienten.Das sind Reaktionen auf Ansprache, wie das Öffnen der Augen, die Kopfdrehung auf ein akustisches Signal und Körperreaktionen auf Berührung, z.B. das Strecken nach dem Schlaf.Mit Wachkomapatienten trotz ihrer starken Bewusstseinseinschränkung zu kommunizieren, mit ihnen zu reden, sie zu berühren, ihnen etwas vorzuspielen, Präsenz zu zeigen und die Bereitschaft für sie da zu sein, anstatt sich in Schweigen, Passivität und Voreingenommenheit zu üben, ermöglicht neue Perspektiven, welche ein …
Während beim Wachkoma bzw. apallischen Syndrom die Funktionen des Großhirns schwer beeinträchtigt sind, ist der Hirnstamm weitgehend intakt. Beim Locked-In-Syndrom ist es genau umgekehrt. Hier sind die Großhirnfunktionen erhalten, dagegen liegen schwere Schädigungen des Hirnstamms vor.