Antwort Wie schichtet man einen Thermokomposter? Weitere Antworten – Wie fülle ich einen Thermokomposter
Wichtig ist es den Komposter regelmäßig zu befüllen, ohne Nahrung wandern die Regenwürmer ab bzw. es gibt weniger Nachwuchs. Besonders beliebt bei Regenwürmern sind Zwiebeln, Kaffee- und Teesatz. Von Zeit zu Zeit sollte etwas Stein- und/oder Algenmehl beigegeben werden (verhindert auch Geruchsbelästigungen).Bringen Sie alle 20–30 cm eine ca. 5 cm dicke Schicht Erde auf. Das regt die Bodenlebewesen und Mikroorganismen an und kann die Kompostierung beschleunigen. Der Komposthaufen sollte nicht höher als 1,50 m sein, da sonst der Kompostiervorgang zu lange dauert und sich die Abfälle nicht richtig zersetzen.Dieses Material gehört nicht in den Kompost
Werfen Sie vor allem keine Fleischreste ein, denn damit ziehen Sie Mäuse und Ratten an. Auch farbige Zeitungen gehören nicht in den Komposthaufen. Eierschalen zersetzen sich nur langsam. Sie sollten diese möglichst zerkleinern, bevor Sie sie in den Komposter geben.
Auf welchen Untergrund stellt man einen Komposter : Der Boden unter dem Kompost sollte unbedingt unversiegelt sein. Nur so können Bodenlebewesen gut in den Kompost gelangen und ihn bearbeiten. Rasengittersteine sind als Unterlage auch in Ordnung. In sehr heißen und trockenen Regionen empfiehlt es sich, den Kompost in den Halbschatten zu stellen.
Wie lange dauert die Kompostierung im Thermokomposter
Denn bis sich die Mischung aus verschiedenen Garten- und Küchenabfällen in einem Komposthaufen zersetzt hat und daraus ein natürlicher Dünger geworden ist, dauert es mindestens 12 Monate. Nicht jeder kann oder möchte so lange warten. Außerdem ist ein offener Holz-Komposter im heimischen Garten nicht jedermanns Sache.
Wie oft Thermokomposter umsetzen : Wie oft sollte man Kompost umsetzen Kompost setzen Sie im Idealfall alle zwei bis drei Monate um, seltener ist aber auch in Ordnung – als Minimum gilt einmal pro Jahr. Schichten Sie den Kompost in kurzen Abständen um, verrottet er schneller und Sie gewinnen häufiger frische Komposterde als Gartendünger.
Wer jedoch nur einen kleinen Garten besitzt und befürchtet, durch einen offenen Komposter den Nachbarn zu stören oder Ungeziefer anzulocken, für den sind geschlossene Kompostbehälter besser geeignet.
Thermokomposter sind sinnvoll, weil sie das zugefügte organische Material in kurzer Zeit in Kompost verwandeln. Einfacher, schneller und nachhaltiger kommt man nicht zum hausgemachten Dünger.
Warum Gitter unter Kompost
Ein wirkungsvoller Schutz vor Mäusen und anderen Nagetieren ist ein entsprechendes Bodengitter. Auf diesem Gitter wird der Komposter aufgestellt. Der Bodenkontakt ist damit weiter gewährleistet, aber Mäuse und andere größere Tiere werden durch das Bodengitter am Eindringen in den Kompost wirkungsvoll gehindert.Der größte Vorteil des Thermokomposter ist, dass man das Kompostiergut sehr schnell verwenden kann. Wenn man also schnell Dünger usw. benötigt, ist der Thermokomposter genau das richtige. Wofür der Thermokomposter nur ein paar Tage/Monate benötigt, braucht der normale Kompost-Haufen bis zu 3 Jahre.Da der Schnellkomposter mit hohen Temperaturen arbeitet, wird er auch als Thermokomposter bezeichnet. Wärme ist wichtig für die Verrottung. Bei einem Schnellkomposter kann sie nicht entweichen, während sie bei einer normalen Kompostmiete entweicht.
Damit der Kompost bei längeren Regenperioden nicht zu stark durchnässt, sollten Sie einen leichten Schutz vor Regen verwenden. Ein Behälter mit Deckel ist gut geeignet. Der Behälter muss über Löcher oder Schlitze verfügen, damit genügend Sauerstoff hineingelangen und das Kohlendioxid entweichen kann.