Antwort Wie sieht der Samen einer Palme aus? Weitere Antworten – Wie bekomme ich Palmensamen zum Keimen
Um die Palmen aus Samen zu ziehen, benötigen Sie im Grunde ein kleines Anzuchtgefäß bzw. Folie, ein entsprechendes Substrat, Samen und zum Schluss noch ein warmes und helles Plätzchen. Geduld sollte Ihnen kein Fremdwort sein, da Palmen schon einige Zeit benötigen, bis sie keimen.Keimzeiten zwischen 2 Wochen und 2 Jahren sind möglich. Die meisten Palmensamen keimen aber nach 1-2 Monaten.Sie benötigen hierzu salopp gesagt lediglich Palmensamen sowie ein mit Substrat gefülltes Anzuchtgefäß und ein warmes, helles Plätzchen. Ansonsten brauchen Sie lediglich Geduld, da die meisten Palmen weder übermäßig schnell keimen (meistens zwischen einem und sechs Monate) noch sehr zügig wachsen.
Wie lange brauchen Palmensamen zum Keimen : Die meisten Palmensamen keimen bei angemessenen Bedingungen innerhalb von einem bis drei Monaten. Unter suboptimalen Bedingungen kann sich die Keimung verzögern und die Keimrate geringer ausfallen. Bei gewissen Arten kann die Keimung auch Jahre dauern, besonders bei Arten des Stammes Cocoseae.
Welche Palmensamen gibt es
- 4.1 Adonidia merrillii.
- 4.2 Trachycarpus fortunei.
- 4.3 Trachycarpus latisectus.
- 4.4 Chamaerops humilis (Zwergpalme)
- 4.5 Pheonix canariensis (kanarische Dattelpalme)
- 4.6 Licuala spinosa.
- 4.7 Butia capitata (Geleepalme)
- 4.8 Washingtonia robusta und Washingtonia filifera.
Wie behandelt man Palmensamen : In Wasser einweichen
Eine gängige Empfehlung lautet, die Palmensamen 1 bis 7 Tage lang in Wasser einzuweichen. Es ist ratsam, das Wasser täglich zu wechseln. Das Saatgut sollte sofort nach der Behandlung gepflanzt werden, da die Lagerung nach dem Wässern eine sekundäre Keimruhe verursachen kann.
Die Samen keimen nämlich sehr unregelmäßig und haben mitunter eine sehr lange Keimphase von Wochen bis Monaten oder sogar bis zu einem Jahr. Einmal ausgesät, brauchen sie nur einen gleichmäßig warmen Standort und mit viel Glück entdeckt man irgendwann einen kleinen grünen Trieb.
Palmen sind bevorzugte Dunkelkeimer, keimen aber auch häufig trotzdem bei Licht.
Was für Früchte haben Palmen
Palmen bilden Schließfrüchte, meist harte Beeren oder Steinfrüchte. Das Perikarp ist glatt, behaart, mit Stacheln oder Schuppen besetzt. Die Früchte enthalten meist einen oder zwei bis drei, nur selten bis zu zehn Samen.Saatgut hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Je nach Pflanzensorte kann die Keimfähigkeit von Samen zwischen ein paar Monaten und vielen Jahrzehnten liegen.Wenn die Hälfte der Samen oder mehr aufgeht, ist das Saatgut noch verwendbar. Ist es weniger, besser neues Saatgut kaufen oder bei der Aussaat die doppelte Menge säen, damit genügend Samen keimen. Diese Keimprobe sollte natürlich auch bei Saatgut gemacht werden, das vor Jahren im eigenen Garten gewonnen wurde.
Wie Sie Ihr Saatgut Zuhause optimal lagern
Damit die artbedingte Keimfähigkeit erhalten bleibt, sollte das trockene Saatgut möglichst luftdicht verpackt und kühl und dunkel aufbewahrt werden. Gut geeignet für die Aufbewahrung von Saatguttütchen sind dichte Gläser oder Vorratsbehälter mit dicht schließenden Deckeln.
Was lässt Palmen schneller wachsen : Palmen-Pflege: Das Wichtigste in Kürze
Regelmäßiges Abduschen oder Abstauben der Blätter fördert die Gesundheit. Sorgen Sie für eine kontinuierliche Wasserversorgung, vermeiden Sie jedoch Staunässe. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist wichtig, daher sollten die Wedel regelmäßig besprüht werden.
Wie sieht die Frucht der Palme aus : Die Frucht ist eine bis 8 Zentimeter große und eiförmige Steinfrucht mit einem essbaren, orange-weißlichen Fruchtfleisch, das den einzelnen, dunklen Steinkern umgibt, dieser ist bis 4 Zentimeter groß. Die Früchte können rot, orange oder gelb sein, abhängig von Reifegrad und Palmensorte.
Kann man die Früchte der Palmen essen
Die Früchte der asiatischen und afrikanischen Dattelpalmen sind essbar. Die Datteln sind fleischig mit einem harten Kern, dem Samen.
Ein paar Samen in ein Gefäss mit Wasser geben. Vitales und keimfähiges Saatgut: Es sinkt praktisch sofort ab. Der Keim enthält in diesem Fall viele Nährstoffe, was sich im Gewicht niederschlägt. Nicht mehr keimfähiges Saatgut: Es schwimmt obenauf.Saatgut ist nicht unendlich lange haltbar, die Keimfähigkeit nimmt im Laufe der Zeit ab. Ärgerlich ist, wenn sich das erst mehrere Wochen nach der Aussaat herausstellt: Dann muss man mit neuem Saatgut noch einmal von vorn anfangen.
Wie erkenne ich ob Samen noch gut sind : Hälfte der Samen sollte keimen
Wichtig ist, dass das Papier gleichmäßig feucht gehalten wird und die Schale an einem warmen Platz steht. Nach einiger Zeit sollten die Samen dann keimen. Wenn die Hälfte der Samen oder mehr aufgeht, ist das Saatgut noch verwendbar.