Antwort Wieso wurden Kinder verschickt? Weitere Antworten – Warum gab es Verschickungskinder
Verschickt wurden Kinder und Jugendliche, deren Gesamtkonstitution durch exogene Schäden, Unterernährung, Mangelernährung oder Mangel an Licht, Luft und Bewegung bereits gefährdet war, chronisch kranke Kinder und Jugendliche, beispielsweise bei Erkrankungen an aktiver Tuberkulose oder Kinderlähmung, aber auch Kinder …Verschickung – das war nach 1945 der Sammelbegriff für das Verbringen von 8-12 Millionen Klein- und Schulkindern, wegen gesundheitlicher Probleme, in Kindererholungsheime und -heilstätten in den 50/60/70er bis in die 80/90er Jahre.Millionen Kinder wurden nach dem Krieg zum Aufpäppeln in Kur geschickt. Viele von ihnen wurden dort gequält und misshandelt – und leiden noch heute als Erwachsene. Sie haben Angst-, Schlaf- und Essstörungen, kämpfen mit Depressionen.
Was ist die kinderlandverschickung : Kinderlandverschickung (KLV, eigentlich "Erweiterte Kinderlandverschickung") bezeichnet umfassende Evakuierungsmaßnahmen während des Zweiten Weltkriegs, durch die vor allem Kinder und Jugendliche aus luftkriegsgefährdeten Städten in den ländlichen Gebieten des Deutschen Reichs einquartiert werden sollten.
Warum wurden Verschickungskinder gequält
Warum wurden die Kurkinder gequält Das Erziehungspersonal in den Verschickungsheimen besaß meistens keine pädagogische Ausbildung. Anja Röhl von der "Initiative Verschickungskinder" sieht bei den "Tanten" genannten Erzieherinnen Biografien, die durch den Nationalsozialismus geprägt waren.
Wo waren die Verschickungsheime : Heime (Auswahl)
Ort | Bezeichnung |
---|---|
Glücksburg (Ostsee), Schleswig-Holstein | DRK-Kindererholungsheim Schausende |
Wittdün (auf Amrum), Schleswig-Holstein | DRK-Kindererholungsheim |
Burg (auf Fehmarn), Schleswig-Holstein | DRK-Kinderheim |
Uelzen, Niedersachsen | DRK-Kinderheim |
Trauma: Verschickungskind. Zwischen 8 und 12 Millionen Kinder sind in der Bundesrepublik von Anfang der 1950er bis Ende der 1980er Jahre zur Kur geschickt worden.
Er hat die Interessensgemeinschaft „Gestohlene Kinder der DDR“ gegründet, der mehr als 1.700 Betroffene von Zwangsadoptionen und Säuglings- beziehungsweise Kindestod der ehemaligen DDR angehören.
Was geschah in den Kurheimen
Das Leid der Verschickungskinder: Was geschah in den Kurheimen Bis in die 1980er-Jahre wurden Millionen Kinder in Erholungskuren geschickt, ein gigantisches staatliches Gesundheitsprogramm. Doch viele von ihnen wurden systematisch gequält und misshandelt und leiden noch heute.Trauma: Verschickungskind. Zwischen 8 und 12 Millionen Kinder sind in der Bundesrepublik von Anfang der 1950er bis Ende der 1980er Jahre zur Kur geschickt worden. Weil sie zu blass, zu dick, zu dünn waren, weil sie Asthma hatten, Tuberkulose oder Neurodermitis.Sie mussten ihr Erbrochenes essen, wurden mit Toilettenverbot bestraft und bekamen Schläge mit Stöcken: Hunderttausende Kinder wurden im Nachkriegsdeutschland zum Aufpäppeln in Kur geschickt. Viele von ihnen erlebten dort systematische Quälereien und Misshandlungen. Das geschah teilweise bis in die 1990er-Jahre hinein.
Kinder spielten mit Kanonen und bewaffneten Soldaten, stimmten Kriegslieder an und waren stolz auf ihre Sammelbilder ranghoher Militärs. Die Nationalsozialisten unterstützten diese Entwicklung: In der Hitlerjugend wurden tapfere Soldaten als Vorbilder gefeiert, Heldenmut und Kampfgeist gefördert.
Warum hat die DDR Kindstod vorgetäuscht : Mehreren hundert Frauen und Männern wurden in der DDR die Kinder weggenommen: weil sie als „Staatsfeinde“ galten, als arbeitsscheu oder weil ihre Lebensweise dem SED-Regime nicht passte. Manche von ihnen suchen bis heute nach ihren Kindern.
Wie lange gab es in der DDR Kindergeld : Die Kindergeld-Verordnung trat 1975 in Kraft. Die monatliche staatliche Leistung betrug für das erste und zweite Kind jeweils 20 Mark. Für das dritte Kind wurden bereits 50 Mark gezahlt, für das vierte Kind 60 Mark. Ab dem fünften Kind gab es immerhin jeden Monat 70 Mark.
Waren auch Kinder im KZ
Mehr als 230.000 Kinder wurden ins KZ Auschwitz deportiert, nur wenige überleben die Zeit im Lager.
2038: Junger Soldat, 16 Jahre im Jahr 1944 (er hat bei der Alterangabe geschummelt oder wurde “als letzte Reserve” einberufen), er wird 110 Jahre alt (was wirklich steinalt ist). Wie viele Soldaten waren im Zweiten Weltkrieg minderjährigMehreren hundert Frauen und Männern wurden in der DDR die Kinder weggenommen: weil sie als „Staatsfeinde“ galten, als arbeitsscheu oder weil ihre Lebensweise dem SED-Regime nicht passte. Manche von ihnen suchen bis heute nach ihren Kindern.
Was kann einen plötzlichen Kindstod auslösen : Neben dem Schlafen in Bauchlage sind die wichtigsten möglichen Risikofaktoren für das SIDS Rauchen und Überwärmung. Die sogenannte 3-R-Faustregel lässt sich leicht merken und die Anwendung reduziert das Risiko für den plötzlichen Kindstod: „Rückenlage – Rauchfrei – Richtig gebettet“.