Antwort Wo wird das Michelson-Interferometer eingesetzt? Weitere Antworten – Was macht ein Interferometer
In einem Interferometer wird Licht durch einen Strahlteiler auf zwei verschiedenen Wegen durch das Instrument geschickt. Die Anordnung ist insgesamt so gewählt, dass sich das Licht, das verschiedene Wege durchlaufen hat, überlagert. Das kann mit verschiedenen Bauformen realisiert werden.Zustandekommen der Interferenzringe
Aus der Lichtquelle kommt ein paralleles Bündel Strahlen (ebene Welle). Dieses wird durch eine Linsenanordnung „aufgeweitet“ und verläuft danach divergent (auseinandergehend) mit einem neuen gedachten Ursprungspunkt G (Kugelwelle), der im Bereich der Linsenanordnung liegt.Das Michelson-Interferometer erlaubt die Messung der Wellenlänge von Lichtquellen durch die Auswertung der Interferenzmuster bei bekannter Weglängendifferenz. Eine veränderliche Weglängendifferenz kann dabei etwa durch eine schrittweise Verschiebung eines Spiegels erreicht werden.
Wie funktioniert ein Michelson-Interferometer : Beim Michelson-Interferometer geschieht die Aufteilung der Lichtwelle mittels eines halbdurchlässigen Spiegels. Das von der Lichtquelle ausgehende Licht wird am halbdurchlässigen Spiegel (Strahlteiler) teils durchgelassen (rot markiert), teils jedoch um 90 Grad reflektiert (blau markiert).
Wie funktioniert ein Michelson Interferometer
Beim Michelson-Interferometer geschieht die Aufteilung der Lichtwelle mittels eines halbdurchlässigen Spiegels. Das von der Lichtquelle ausgehende Licht wird am halbdurchlässigen Spiegel (Strahlteiler) teils durchgelassen (rot markiert), teils jedoch um 90 Grad reflektiert (blau markiert).
Welche Interferometer gibt es : Laser-Doppler-Vibrometer: Interferometrisches Messgerät zur Messung von Schwingungen. Laserinterferometer: zur Entfernungsmessung. Weißlichtinterferometer und phasenschiebendes Interferometer: Messgeräte zur Formvermessung von Werkstücken.
Das Michelson-Interferometer erlaubt die Messung der Wellenlänge von Lichtquellen durch die Auswertung der Interferenzmuster bei bekannter Weglängendifferenz. Eine veränderliche Weglängendifferenz kann dabei etwa durch eine schrittweise Verschiebung eines Spiegels erreicht werden.